2024 bietet die hFMA erneut zwei Studierenden aus dem hFMA Netzwerk die Möglichkeit auf eine monetär geförderte Festivalteilnahme.
Unterstützt werden bei diesem Projekt jährlich ein Besuch auf folgenden Festivals: Die Teilnehmenden tauchen in den Festivaltrubel ein und knüpfen Kontakte zu internationalem Fachpublikum und Vertreter*innen von Institutionen und Hochschulen. Anhand...
Die Teilnehmenden tauchen in den Festivaltrubel ein und knüpfen Kontakte zu internationalem Fachpublikum und Vertreter*innen von Institutionen und Hochschulen.
Anhand eines automatischen Rotationsprinzips ist ein gerechter Austausch zwischen den nominierten Kandidat*innen der jeweiligen Hochschulen gewährleistet. Die Auswahl geschieht durch ein Auslosungsverfahren.
Dabei unterstützt die hFMA die jeweiligen Teilnehmer*innen nicht nur mit einem Anteil der Reise- und Akkreditierungskosten, sondern vernetzt sie auch mit der vor Ort anwesenden und aktiven AG Kurzfilm, dem Bundesverband deutscher Kurzfilm als erste Ansprechpartnerin vor Ort. Im Gegenzug berichten die Teilnehmer*innen dem hFMA-Netzwerk per Instagram-Storys direkt vom Festival.
Ihr seid neugierig, wie es vor Ort auf dem Festival aussieht? -> Folgt uns dazu auf Instagram und macht euch selbst einen Eindruck!
Hier könnt ihr den Festivalbericht "Annecy 2023" nachlesen, den Quirin Fürbeck (Hochschule für Gestaltung) als Resümee für uns geschrieben hat.
Hier bekommt ihr einen Eindruck vom Festival-Alltag, den Daniel Schulte (Hochschule RheinMain) für die hFMA beim Kurzfilmfestival in Clermont-Ferrand 2023 hatte.
2022 fuhr Zeno Gries von der Kunsthochschule Kassel zum Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand. Seine Erwartungen könnt ihr hier nachlesen. Kübra Ögüt von der Hochschule Darmstadt berichtet hier von ihren Erlebnissen auf dem Animationsfestival Annecy 2022.
Bereits zum 14. Mal findet der Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am 16.11.2023 während des 40. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests (14.-19.11.2023 + online bis 26.11.2023), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel statt.
Organisiert von Studierenden der Kunsthochschule Kassel mit Unterstützung...
Bereits zum 14. Mal findet der Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am 16.11.2023 während des 40. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests (14.-19.11.2023 + online bis 26.11.2023), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel statt.
Organisiert von Studierenden der Kunsthochschule Kassel mit Unterstützung der hFMA bietet der HHFT eine Plattform, um sich mit Filmemacher*innen anderer Hochschulen zu vernetzen, sich auszutauschen, Vertreter*innen der Film-, Fernseh- und Medienbranche zu treffen, neue Projekte zu pitchen und vor allem um Filme zu sehen und zu zeigen.
Der HHFT ist eine interne Veranstaltung für geladene Fachbesucher*innen und akkreditiere Gäste des Dokfest Kassel, Anmeldung erforderlich: Anmeldeformular
Vom 01.-24.07.2023 konnten Filme aus den hFMA-Hochschulen eingereicht werden - mehr dazu im Call for Entries.
Bis zum 15.08.2023 konnten sich interessierte Texter*innen, die Lust haben, Texte für den Katalog zum HHFT zu schreiben, beim HHFT-Team melden.
Auch in diesem Jahr können zukünftige Projekte auf dem HHFT gepitcht und somit dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags sowie den anderen Studierenden der hessischen Hochschulen und den Professor*innen vorgestellt werden: Projekt Pitches
Der HHFT ist eine interne Veranstaltung für geladene Fachbesucher*innen und akkreditiere Gäste des Dokfest Kassel, Anmeldung erforderlich: Anmeldeformular
Dokfest-Akkreditierte können sich mit Angabe ihrer beruflichen Funktion, die zur Akkreditierung berechtigt, über das Anmeldeformular anmelden (Formular folgt). Wir möchten Sie alle bitten, trotz vollen Impf- oder Genesenenschutzes...
Der HHFT ist eine interne Veranstaltung für geladene Fachbesucher*innen und akkreditiere Gäste des Dokfest Kassel, Anmeldung erforderlich: Anmeldeformular
Dokfest-Akkreditierte können sich mit Angabe ihrer beruflichen Funktion, die zur Akkreditierung berechtigt, über das Anmeldeformular anmelden (Formular folgt).
Wir möchten Sie alle bitten, trotz vollen Impf- oder Genesenenschutzes vor der Ankunft beim HHFT einen COVID-19 Antigen-Schnelltest zu machen.
Der richtige Film am richtigen Ort – Platzierung, Vertrieb und Vermarktung für Film- und Medienproduktionen Filmmärkte sind exklusive Räume in der Welt der Filmfestivals, von denen junge Film- und Medienschaffende am Anfang ihrer professionellen Laufbahn kaum eine Vorstellung haben. Unter anderem treffen dort Filmemacher*innen, Produzent*innen, Verleiher*innen und Filmförderungen aufeinander....
Der richtige Film am richtigen Ort – Platzierung, Vertrieb und Vermarktung für Film- und Medienproduktionen
Filmmärkte sind exklusive Räume in der Welt der Filmfestivals, von denen junge Film- und Medienschaffende am Anfang ihrer professionellen Laufbahn kaum eine Vorstellung haben. Unter anderem treffen dort Filmemacher*innen, Produzent*innen, Verleiher*innen und Filmförderungen aufeinander. Projekte werden präsentiert, gepitcht und gehandelt. Es ist der Ort, an dem sich die industrielle Seite der Branche kumuliert.
Kenntnisse über Filmmärkte und Festivals scheinen ein blinder Fleck zu sein, den es zu beleuchten gilt – im Hinblick auf die Relevanz für die eigene Arbeit. Denn spätestens zum Ende eines film- und medienbezogenen Studiums entsteht die Frage, wie sich mit den eigenen Werken oder Fähigkeiten auch Geld verdienen lässt. Dies im Zusammenhang mit der Bedeutung von Filmmärkten zu reflektieren, ist der Anspruch von Profis Plaudern Praxis XV.
Die Veranstaltung möchte Zugänge zum Mysterium Filmmarkt und Filmfestival öffnen und dessen Potenziale einordnen. Referent*innen aus verschiedenen Bereichen sollen ihre ganz eigenen Einschätzungen dazu geben, was sich auf einem Filmmarkt abspielt, wie er funktioniert, für wen und ab wann sich eine Teilnahme lohnt und welche Formen der Partizipation möglich sind.
Profis Plaudern Praxis XV findet als Hybrid-Veranstaltung statt:
Programmablauf und Details zur Teilnahme unter dem Reiter "Teilnahme Infos"!
Vortragsreferent*innen und Expert*innen für Einzelgespräche:
Jutta Wille / AG Kurzfilm
Jutta Wille war Aufnahme- und Produktionsleiterin für diverse Filmproduktionen. Bei der AG Kurzfilm startete sie 2003 als Projektkoordinatorin (u.a. Kurzfilmkatalog German Short Films; Filmmärkte in Clermont-Ferrand und Annecy) und ist seit 2013 Geschäftsführerin. Außerdem ist sie regelmäßig Mitglied in verschiedenen Festivaljurys und Auswahlkommissionen und seit 2002 auch für das Filmfest Dresden tätig. Die AG Kurzfilm ist die bundesweite Interessenvertretung für den deutschen Kurzfilm.
Mitglieder dieses Dachverbandes sind Filmfestivals, Film- und Kunsthochschulen,
Kurzfilmverleiher sowie Institutionen der Film- und Kinobranche. Ziel ist es,
die öffentliche Wahrnehmung deutscher Kurzfilme im In- und Ausland sowie die
Bedingungen für den Kurzfilm im Hinblick auf Produktion und Auswertung zu
verbessern. Der Bundesverband versteht sich als Servicestelle für
Filmemacher*innen und Produzent*innen von Kurzfilmen sowie für Kultur- und
Filmwirtschaft, Kinos und Filmfestivals und die Politik. Für Kurze machen wir uns lang! Wir betrachten Kurzfilm als eigenständiges und innovatives Medium, als künstlerische Ausdrucksform und Experimentierfeld auch für etablierte Filmemacher*innen. Im Vortrag soll es u.a. um folgende Fragen gehen: Wie kann die AG Kurzfilm Filmemacher*innen unterstützen? Wie kann man seine Festivaleinreichungen organisieren?
Dascha Petuchow / Plotlessfilm
Dascha Petuchow absolvierte ihr Studium im Bereich Kommunikationsdesign an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Seit ihrem Abschluss ist sie vielfältig in der hessischen Filmszene involviert. 2021 war sie Mitgründerin der Produktionsfirma Plotlessfilm in Wiesbaden. Als junge hessische Produktionsfirma legt Plotlessfilm den Fokus auf die Schnittstelle zwischen unterhaltendem Genre-Film und künstlerischem Arthouse. Als selbstbestimmte Plattform bieten wir eine Anlaufstelle für die Entwicklung und Produktion von anspruchsvollen Dokumentar- und Spielfilmen sowie Serienformaten. Mit der Mischung aus Nachwuchs und Erfahrung entwickeln und produzieren wir Schritt für Schritt Geschichten in und aus Hessen heraus. Kurze Filme, große Chancen: Festivalstrategien und Verwertungsmöglichkeiten Der Kurzfilm ist fertig. Und nun? Ob als Sprungbrett für größere filmische Projekte oder als Würdigung des Kurzfilmes als eigenständige Kunstform: Es führt kein Weg an Filmfestivals vorbei. Doch davon gibt es Tausende und jeder Kurzfilm benötigt eine individuelle Einreichungsstrategie. Wie entwickelt man diese und was geschieht nach der Festivallaufbahn? Aus ihrer Doppelperspektive als Filmschaffende und Produzentin kreist Dascha Petuchow auf die wichtigsten Aspekte ein.
Johanna Dathe / European Film Market
Als Sales Managerin beim European Film Market (EFM) berät Johanna Dathe internationale Aussteller hinsichtlich der Stand- und Vertragsgestaltung sowie zu Akkreditierungsfragen. Jedes Jahr bietet sie zudem als praktischen Einblick Führungen für Film- und Medienstudierende über den EFM an. Darüber hinaus arbeitete sie mehrere Jahre in der Filmproduktion. Der European Film Market (EFM) ist einer der drei bedeutendsten Treffpunkte der internationalen Film- und Medienindustrie. Seine Nähe zur Berlinale als Publikumsfestival, sowie seine Position im Herzen Berlins lebendiger Wirtschaft sind wichtige Charakteristika des EFM. Dennoch ist er mehr als nur ein agiler Marktplatz für den Handel von filmischen und audiovisuellen Inhalten – er hat sich ebenfalls als Plattform für Innovation und Veränderung positioniert. Möglichkeiten der Vermarktung auf dem EFM Wie funktioniert der European Film Market und welche Möglichkeiten der Partizipation gibt es speziell im Hinblick auf Filmeinreichungen? Welche Vorteile bietet ein Messestand? Welche Teilnehmer*innengruppen liegen im Fokus? Diese und weitere Aspekte beleuchtet Johanna Dathe in ihrem Vortrag.
Jakob Zapf / Neopol Film
Mit Neopol Film produziert Jakob Zapf Filme und Serien in allen Genres und Formaten: TV und Kino, linear und online, dokumentarisch und fiktional. Sein Regie-Debüt „Eine Handvoll Wasser“ mit Jürgen Prochnow und Pegah Ferydoni lief weltweit und oft prämiert auf Festivals und kam 2021 in die deutschen Kinos. Neopol Film aus Frankfurt will die verrückte Normalität und die Zerbrechlichkeit von Mensch und Gesellschaft zeigen. Ihr Medium ist Film, ihr Weg sind Geschichten zum Lachen und Weinen. Geschichten überschreiten Grenzen und bergen die Kraft kollaborativer Arbeit. Daher entwickeln sie unabhängige Spielfilme, Serien und andere fiktionale Inhalte sowie eigenständige und serielle Dokumentarfilme im Schulterschluss mit internationalen Partnern. Was machen Filmmärkte eigentlich und wozu gibt es sie? Eine kleine Einführung in eine Welt hinter dem Film: Wie entstehen professionelle Projekte? Wie finden Filme ihr Publikum? Über diese Welt der Filmmärkte und speziellen Branchenbereiche auf Festivals wissen nur wenige Bescheid, auch im Film selbst. Sie dienen dem Verkauf, aber auch zur Anbahnung neuer Projekte. Besonders interessant sind sie für Vernetzung, Marktübersicht und Weiterbildung.
Die Vorträge und Einzelgespräche richten sich vorrangig an Studierende und Absolvent*innen aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 14. Hessischen Hochschulfilmtages, sind aber auch für andere Interessierte geöffnet.
Die Reihe Profis Plaudern Praxis wird seit 2010 als Kooperation des Kasseler Dokfests und der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) durchgeführt. Die Sektion versteht sich als Plattform für die Weiterbildung von Film- und Medienschaffenden. In Vorträgen und Workshops vermitteln Expert*innen fundiertes Praxiswissen und setzen sich mit neuen Entwicklungen in der Branche auseinander.
Vor Ort: Online: Die Sprache der Veranstaltung ist Deutsch, Einzelgespräche können jedoch auch auf Englisch geführt werden. ab 01.11.: Vorab-Interviews online abrufbar FREITAG 17.11. | 11:00 - 17:30 Uhr: 11:00 – 12:30 Uhr Vorträge der Referent*innen im Medienprojektzentrum Offener Kanal in Kassel
12:30 Uhr Moderierte Paneldiskussion im Medienprojektzentrum Offener Kanal...
11:00 – 12:30 Uhr Vorträge der Referent*innen im Medienprojektzentrum Offener Kanal in Kassel
11:00 Uhr Jutta Wille, AG Kurzfilm
11:20 Uhr Dascha Petuchow, Plotlessfilm
11:40 Uhr Johanna Dathe, European Film Market
12:00 Uhr Jakob Zapf, Neopol Film
12:30 Uhr Moderierte Paneldiskussion im Medienprojektzentrum Offener Kanal in Kassel
Pause
14:00 – 16:00 Uhr Einzelgespräche vor Ort
16:00 – 17:30 Uhr Einzelgespräche online via Zoom
Kostenfreie Anmeldung für Einzelgespräche (Präsenz- und Onlinetermine) bis zum 16.11. bei Anna Bell: bell@kasselerdokfest.de.
Die Einzelgespräche zur Beratung finden in zwei Blöcken statt:
Block I vor Ort im Medienprojektzentrum Offener Kanal und nach Voranmeldung als Block II via Zoom.
Die Teilnahme erfolgt nur zu konkreten Projekten, die bei der Anmeldung beschrieben werden müssen.
Eine kurzfristige Teilnahme vor Ort ist möglich, wenn noch freie Plätze zur Verfügung stehen.
Gestaltung: Rebecca Scheibke
Die Vorträge und Einzelgespräche richten sich vorrangig an Studierende und Absolvent*innen aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 14. Hessischen Hochschulfilmtages, sind aber auch für andere Interessierte geöffnet.
Nach einer erfolgreichen Berlinale im Februar 2023 bot die hFMA den Hessen Talents 2023 wieder Online-Masterclasses mit Referent*innen ihrer Wahl: am Donnerstag, 11. Mai, und Freitag, 12. Mai.
Die öffentlichen Online-Masterclasses wurden von den Referent*innen Nina Fischer & Maroan el Sani, Melanie Waelde und Jonas Zimmermann (Schreibkollektiv Q3)...
Nach einer erfolgreichen Berlinale im Februar 2023 bot die hFMA den Hessen Talents 2023 wieder Online-Masterclasses mit Referent*innen ihrer Wahl: am Donnerstag, 11. Mai, und Freitag, 12. Mai.
Die öffentlichen Online-Masterclasses wurden von den Referent*innen Nina Fischer & Maroan el Sani, Melanie Waelde und Jonas Zimmermann (Schreibkollektiv Q3) gehalten.
Nina Fischer & Maroan el Sani arbeiten in Berlin seit 1993 zusammen. Von 2007 bis 2010 unterrichteten Fischer & el Sani als Associate Professors für Film- und Medienkunst an der Sapporo City University, Japan. Seit 2015 ist Nina Fischer Professorin für Experimentellen Film und Medienkunst an der Universität der Künste Berlin. Fischer & el Sani zeigen ihre Arbeiten weltweit in Museen, bei Biennalen und Filmfestivals.
Danach gab es buchbare Einzelgespräche mit dem Duo Nina Fischer & Maroan el Sani (Exklusivangebot für die Hessen Talents 2023).
Am Freitag Mittag, 12. Mai, fanden die Masterclasses von Melanie Waelde und Jonas Zimmermann (Schreibkollektiv Q3) statt.
Melanie Waelde studierte Drehbuch an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Ihr Regie-Langfilmdebüt NACKTE TIERE feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2020 in der Sektion „Encounters“, lief international auf Festivals (u.a. São Paulo, Giffoni, New Horizons) und wurde mit dem Preis der deutschen Filmkritik als „Bestes Spielfilmdebüt“ ausgezeichnet. Sie schrieb unter anderem für den Saarbrücker TATORT, die KiKA-Serie SCHLOSS EINSTEIN und verschiedene Dokumentarfilmprojekte. 2021 inszenierte sie vier Folgen der für den Grimme-Preis nominierten ZDFtivi-Serie ECHT und 2022 den Kinder-Musical-Film JULI TANZT.
Jonas Zimmermann studierte bis 2016 Drehbuch an der DFFB, gründete dort mit anderen Absolvent:innen das Schreibkollektiv Q3 und schrieb danach für Produktionsfirmen wie Warner Bros. oder Constantin Film. Zurzeit ist er hauptsächlich als Headwriter tätig: Aktuell für die vierte Staffel der Serie WIR (zusammen mit Jasmina Wesolowski) und Meme Girls, bei der er auch (zusammen mit Gesa Scheibner) Cocreator war. Außerdem steht er regelmäßig auf Berliner Slam- und Lesebühnen. Seine Texte finden sich in Anthologien und Smartphone-Apps, und mit seiner Kleinkunst-Band Frau Rotkohl gewann er 2018 den Bielefelder Kabarettpreis.
Am Nachmittag gab es buchbare Einzelgespräche mit dem Melanie Waelde und Jonas Zimmermann (Exklusivangebot für die Hessen Talents 2023).
11 hessische Abschluss- und Semesterfilme präsentierten sich 2023 auf der Berlinale im hochschulübergreifenden HESSEN TALENTS-Kurzfilmprogramm, das die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes in Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden zeigt.
DIE HESSEN TALENTS 2023 waren und sind auf folgenden Plattformen präsent: Hintergrundinfos zu allen Filmen...
11 hessische Abschluss- und Semesterfilme präsentierten sich 2023 auf der Berlinale im hochschulübergreifenden HESSEN TALENTS-Kurzfilmprogramm, das die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes in Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden zeigt.
vom 24.02. bis 31.03.2023 als Video on Demandim Europäischen Filmmarkt (EFM) (für EFM-Akkreditierte mit Market Badge),
auf der – für Hochschulfilme spezialisierten – Kurzfilm-Plattform T-Port (Branchenvertreter*innen erhalten über uns einen Zugang zur gesamten Plattform)
Save the date: Im Mai 2023 sind Online-Masterclasses geplant. Details dazu folgen.
Das HESSEN TALENTS Programm wird alljährlich vom Fachpublikum auf dem Hessischen Hochschulfilmtag und den Professor*innen der filmschaffenden Hochschulen ausgewählt. Die HESSEN TALENTS werden finanziert und organisiert von der hFMA mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Für Pressefotos (Filmstills & Portraits der Filmschaffenden) klicken Sie hier.
Zum 12. Mal unterstützt die hFMA das Erfolgsprojekt "Musik für Stummfilme". Das 2021 mit dem Hessischen Lehrpreis ausgezeichnete und von der hFMA zu wesentlichen Teilen geförderte Projekt ist seit 2011 eine Lehrveranstaltung mit öffentlichen Veranstaltungen. Das Konzept ist einfach und überzeugend: Kurzfilme aus den vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes in Darmstadt, Kassel,...
Zum 12. Mal unterstützt die hFMA das Erfolgsprojekt "Musik für Stummfilme". Das 2021 mit dem Hessischen Lehrpreis
ausgezeichnete und von der hFMA zu wesentlichen Teilen geförderte
Projekt ist seit 2011 eine Lehrveranstaltung mit öffentlichen
Veranstaltungen.
Das Konzept ist einfach und überzeugend: Kurzfilme aus den vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes in Darmstadt, Kassel, Offenbach, Wiesbaden und Gießen erhalten von Musikstudierenden der HfMDK
eine neu komponierte oder improvisierte Musik, und werden in
öffentlichen Live-Konzerten vor Publikum auch von den Komponist*innen
dirigiert. Programm siehe unten!
Weitere Infos zur Teilnahme unter dem Reiter "TEILNAHME INFOS"
Die Kammerphilharmonie Frankfurt trägt auch in diesem Jahr zur professionellen Umsetzung bei.
Einen weiteren wichtigen Teil bei diesem hochschulübergreifenden Kooperationsprojekt übernehmen Studierende der Hochschule Darmstadt aus dem Studiengang: Sound and Music Production.
Sie lernen an diesem Projekt Konzertaufnahmen und -mischungen
anzufertigen, die sie dann Anfang 2024 den Filmer*innen und
Komponist*innen/Improvisator*innen zur Verfügung stellen. Das Streaming findet am 8.11. hier statt – eine gute Möglichkeit für alle Daheimgebliebenen.
Kartenverkauf für die jeweiligen Termine sind über den Kalender der HfMDK möglich.
Das Programm 2023
Aus der Hochschule Darmstadt
Great Wide Open von Antina Albrecht – Hochschule Darmstadt; Musik: Eva Henninger
BIRDS von Juliana Kralik – Hochschule Darmstadt; Musik: Clara Wacker
Tulip von Antina Albrecht – Hochschule Darmstadt; Musik: Lenard Schröder
Aus der Kunsthochschule Kassel
Cat food von Eleonora Dietrichs – Kunsthochschule Kassel; Musik: Zhaolong Sun
Mahlzeit! von Youngbin Noh – Kunsthochschule Kassel; Musik: Mauricio Homberg
Rider 2 von Anna Ilin – Kunsthochschule Kassel; Musik: JangHee Lee
Aus der Hochschule für Gestaltung Offenbach
Blitzableiter von Jimi Seo – Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main; Musik: Marianne Kelm
Restmüll von Merlin Heidenreich – Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main; Musik: Ronak Pouranpir
Aus der Hochschule RheinMain, Wiesbaden
Amber von Do Mai Anh Dang – Hochschule RheinMain; Musik: Daniel Ortega
Aus der Justus-Liebig-Universität Gießen
birds on air von Michael Eberle; Musik: Zhe Kong
Aus der Hochschule Mainz & der Filmakademie Ludwigsburg
*Minotaur von Mikhail Svyatskiy – Hochschule Mainz - University of Applied Sciences; *Minotaur wird zweimal von unterschiedlichen Besetzungen vertont: einmal von Carina Tichanow, einmal von Helena Gerl
Bob von Jacob Frey und Harry Fast – Filmakademie Baden-Württemberg; Musik: Daniel Rheinbay
Mulm von Carol Ratajczak und Tobias Trebeljahr – Filmakademie Baden-Württemberg; Musik: Sören Rießner
Für das Projekt "Musik für Stummfilme" werden Kurzfilme bis max. 15 Minuten gesucht, die von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) neu vertont werden.
Die Filme gelangen mit der neu komponierten und improvisierten Musik in drei Konzerten, am 6.11., 7.11., und 8.11. im Kleinen Saal der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main zur...
Für das Projekt "Musik für Stummfilme" werden Kurzfilme bis max. 15 Minuten gesucht, die von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) neu vertont werden.
Die Filme gelangen mit der neu komponierten und improvisierten Musik in drei Konzerten, am 6.11., 7.11., und 8.11. im Kleinen Saal der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main zur live-Aufführung. Es spielt die Kammerphilharmonie Frankfurt. Studierende der Hochschule Darmstadt fertigen Tonaufnahmen und -mischungen an und stellen sie Anfang 2024 den Filmer*innen und Komponist*innen/Improvisator*innen zur Verfügung.
Durch die Zusammenarbeit mit den Komponist*innen des Projekts knüpfst du Kontakte zu einem Netz professioneller Musiker*innen - Improvisatoren, Arrangeure, Komponist*innen und Instrumentalist*innen. Außerdem erhältst du am Ende des Projekts deinen Film mit neu komponierter, professionell abgemischter Musik, angefertigt von den Studierenden des Studiengangs "Sound and Musicproduction".
Geeignet sind Filme, die maximal 15 Minuten lang sind und auch stumm aufgeführt werden können. Das Produktionsjahr ist egal.
Nachfragen und Einreichungen per Internet-Upload bis zum 20.04.2023 bitte an die Wissenschaftliche Hilfskraft Eins Lee: einsleehfmdk@gmail.com
2023 hat die hFMA erneut zwei Studierenden aus dem hFMA Netzwerk die Möglichkeit auf eine monetär geförderte Festivalteilnahme geboten.
Unterstützt wurden bei diesem Projekt jeweils ein Besuch auf folgenden Festivals: Die Teilnehmenden sind in den Festivaltrubel eingetaucht und haben Kontakte zu internationalem Fachpublikum und Vertreter*innen von Institutionen und Hochschulen...
Die Teilnehmenden sind in den Festivaltrubel eingetaucht und haben Kontakte zu internationalem Fachpublikum und Vertreter*innen von Institutionen und Hochschulen geknüpft.
Anhand eines automatischen Rotationsprinzips ist immer ein gerechter Austausch zwischen den nominierten Kandidat*innen der jeweiligen Hochschulen gewährleistet. Die Auswahl geschieht durch ein Auslosungsverfahren.
Dabei unterstützt die hFMA die jeweiligen Teilnehmer*innen nicht nur mit einem Anteil der Reise- und Akkreditierungskosten, sondern vernetzt sie auch mit der vor Ort anwesenden und aktiven AG Kurzfilm, dem Bundesverband deutscher Kurzfilm als erste Ansprechpartnerin vor Ort. Im Gegenzug berichten die Teilnehmer*innen dem hFMA-Netzwerk per Instagram-Storys direkt vom Festival.
Ihr seid neugierig, wie es vor Ort auf dem Festival aussah? -> Folgt uns dazu auf Instagram und macht euch selbst einen Eindruck – wir haben alle Stories für euch in den Highlight-Ordnern "Clermont-Ferrand" und "Annecy" abgespeichert.
Hier könnt ihr den Festivalbericht "Annecy 2023" nachlesen, den Quirin Fürbeck (Hochschule für Gestaltung) als Resümee für uns geschrieben hat.
Hier bekommt ihr einen Eindruck vom Festival-Alltag, den Daniel Schulte (Hochschule RheinMain) für die hFMA beim Kurzfilmfestival in Clermont-Ferrand 2023 hatte.
2022 fuhr Zeno Gries von der Kunsthochschule Kassel zum Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand. Seine Erwartungen könnt ihr hier nachlesen. Kübra Ögüt von der Hochschule Darmstadt berichtet hiervon ihren Erlebnissen auf dem Animationsfestival Annecy 2022.
Inklusives Handeln, Work-Life-Balance, Genderparität, faire Entlohnung und ökologische Nachhaltigkeit. Aktuelle gesellschaftliche Debatten kreisen um Formen der Vielfalt, der Gerechtigkeit und des Ausgleichs. Dem Kunst- und Kulturschaffen kommt innerhalb dieser Debatten schon immer eine besondere Position zu: Einerseits ist es Motor und Spiegel gesellschaftlicher Fragen und Ausprägungen –...
(Un)Fair Producing – Film- und Medienproduktion mit ganzheitlichem Ansatz?!
Inklusives Handeln, Work-Life-Balance, Genderparität, faire Entlohnung und ökologische Nachhaltigkeit. Aktuelle gesellschaftliche Debatten kreisen um Formen der Vielfalt, der Gerechtigkeit und des Ausgleichs. Dem Kunst- und Kulturschaffen kommt innerhalb dieser Debatten schon immer eine besondere Position zu:
Einerseits ist es Motor und Spiegel gesellschaftlicher Fragen und Ausprägungen – und will manchmal gar als Vorbild dienen. Andererseits kann es sich der kritischen (Selbst-)Kontrolle nicht entziehen: Schieflagen werden thematisiert und deren Ausgleiche erarbeitet. Dies machen engagierte Initiativen, Verbände und Berichte in der Branche seit Jahren deutlich: Sie fordern Veränderung durch Zusammenschlüsse ein und machen ihre Themensichtbar. Sie beschließen Ziele, bringen fundierte Erkenntnisse in die Debatte ein und definieren neue Standards.
Fairness in der Film- und Medienproduktion hat viele Facetten und begleitet die Umsetzung eines Werkes von der Idee bis zur Vermarktung.
Die Industrie hat reagiert und koppelt immer mehr Förderungen an Nachhaltigkeits- und Fairness-Konzepte. Für den Nachwuchs in der Branche zählt: Man will den eigenen Idealen gerecht werden, spürt Verantwortung und verbindet damit die Sinnhaftigkeit des eigenen Schaffens.
Mit dem diesjährigen Thema von Profis Plaudern Praxis XIV gaben wir jungen Kreativen Ressourcen an die Hand, um sich im Spannungsfeld einer idealistischen Debatte mit handfesten pragmatischen Bedingungen zu orientieren und positionieren zu lernen.
Wir dachten Fragen aus den Bereichen Finanzierbarkeit und Entlohnung in (Low Budget-) Produktionen, Diskriminierung vs. Inklusion in der Filmbranche, Green Producing und Nachhaltigkeit als Förderkriterium in der Projektplanung, sowie Priorisierung im Spannungsfeld fairer Produktion zusammen und zeigten Handlungsoptionen auf.
Profis Plaudern Praxis XIV fand 2022 statt:
Vor Ort:
Am Veranstaltungstag eröffneten vier Kurzvorträge unterschiedliche Perspektiven auf die diesjährige Thematik.
In einer moderierten Podiumsdiskussion mit anschließenden Einzelgesprächen vor Ort wurde auf individuelle Fragen für eigene Projekte eingegangen.
Online:
Vorab-Interviews mit den Referent*innen waren ab 01.11.2022 und über den Festivalzeitraum hinaus auf dem YouTube-Kanal des Kasseler Dokfests abrufbar
Ein Teil der Beratungsgespräche fand online statt.
Sprache: Englisch und Deutsch
Vortragsreferent*innen und Expert*innen für Einzelgespräche:
Vanina Saracino Freischaffende Kuratorin und Dozentin
Felix Große-Lohmann Initiator und Leiter von MFA - Material für Alle
Britta Wagemann Mitbegründerin Raamwerk – Studio für Kunst, Sozial und Kommerz
Merle Lenz Referentin Film Commission und grüner Film bei HessenFilm und Medien
Kontakt bei Fragen zur Veranstaltung: Anna Bell, bell[at]kasselerdokfest.de.
Die Vorträge und Einzelgespräche richteten sich vorrangig an Studierende und Absolvent*innen aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 13. Hessischen Hochschulfilmtages, waren aber auch für andere Interessierte geöffnet.
Die Reihe Profis Plaudern Praxis wird seit 2010 in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) durchgeführt. Die Sektion versteht sich als Plattform für die Weiterbildung von Film- und Medienschaffenden. In Vorträgen und Workshops vermitteln Expert*innen fundiertes Praxiswissen und setzen sich mit neuen Entwicklungen in der Branche auseinander.
Bereits zum 13. Mal fand der Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am 17.11.2022 während des 39. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests (15.-20.11.2022 + online bis 27.11.2022), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel statt. Organisiert von Studierenden mit Unterstützung der hFMA bietet...
Bereits zum 13. Mal fand der Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am 17.11.2022 während des 39. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests (15.-20.11.2022 + online bis 27.11.2022), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel statt.
Organisiert von Studierenden mit Unterstützung der hFMA bietet der HHFT eine Plattform, um sich mit Filmemacher*innen anderer Hochschulen zu vernetzen, sich auszutauschen, Vertreter*innen der Film-, Fernseh- und Medienbranche zu treffen, neue Projekte zu pitchen und vor allem um Filme zu sehen und zu zeigen.
Der HHFT ist eine interne Veranstaltung für geladene Fachbesucher*innen und akkreditiere Gäste des Dokfest Kassel, Anmeldung erforderlich.
Vom 01.-18.07. konnten Filme aus den hFMA-Hochschulen eingereicht werden - mehr dazu im Call for Entries
Bis zum 15.08. konnten sich interessierte Texter*innen, die Lust haben, Texte für den Katalog zum HHFT zu schreiben, beim HHFT-Team melden.
Auch in diesem Jahr konnten zukünftige Projekte auf dem HHFT gepitcht und somit dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags sowie den anderen Studierenden der hessischen Hochschulen und den Professor*innen vorgestellt werden:Projekt Pitches
Da die Hessen Talents 2022 nicht vor Ort an der Berlinale teilnehmen konnten, gab es für alle Interessierten die Möglichkeit zu Online-Masterclasses: am Montag, den 23. Mai, und Dienstag, den 24. Mai. Die öffentlichen Online-Masterclasses wurden, nach Wünschen der Hessen Talents, von den Expert*innen Candice Breitz, Büro für vielfältiges Erzählen, Raman...
Die öffentlichen Online-Masterclasses wurden, nach Wünschen der Hessen Talents, von den Expert*innen Candice Breitz, Büro für vielfältiges Erzählen, Raman Djafari und Mikkel Mainz gehalten (Kurzbiografien unten).
Raman Djafari beeindruckte uns mit drei animierten Projekten, die er als ein "Triptychon" vorstellte, und erläuterte so die Zusammenhänge zwischen seinen farbenfrohen, surrealen Welten sowie emotionalen Themen und Texten.
In der Masterclass von Candice Breitz hatten wir die Ehre ein unveröffentlichtes Werk präsentiert zu bekommen, dass im Kern die Konstruktion des Weißseins thematisiert. Das Werk wird in Kürze im Museum Folkwang zu sehen sein.
Am Nachmittag gab es buchbare Einzelgespräche mit Raman Djafari (Exklusivangebot für die Hessen Talents 2022).
Das Büro für vielfältiges Erzählen (Johanna Faltinat und Letícia Milano) stellte uns ein dramaturgisches Modell für das Erzählen von Figuren aus unterrepräsentierten und marginalisierten Gruppen vor und bewies die Dringlichkeit neue und vielfältige Erfahrungsräume im Storytelling zu schaffen.
Als Abschluss durften wir in der letzten Masterclass von Animator Mikkel Mainz staunen, als er uns ein paar seiner Projekte vorstellte und uns beispielhaft mehr über seine kreative Arbeitsweise, sein Startup und erfolgreiches Community-Netzwerk erzählte.
Am Nachmittag gab es buchbare Einzelgespräche mit dem Büro für vielfältiges Erzählen und Mikkel Mainz (Exklusivangebot für die Hessen Talents 2022).
Raman Djafari ist ein Illustrator, Animator und Filmemacher, dessen Praxis 2D und 3D Animation verbindet, er lebt und arbeitet in Hamburg. In den vergangenen Jahren hat Raman Musikvideos für Künstler*innen aus der ganzen Welt entwickelt und mit Labels wie Universal, Warp Records und Downtown Records zusammengearbeitet. Darüber hinaus hat er Kurzfilme für Kunden wie Adult Swim gemacht oder als Illustrator für Medium und The New Yorker gearbeitet. Neben seiner künstlerischen Praxis hält Raman regelmäßig Workshops und war zwei Jahre als Dozent für Animation an der HAW in Hamburg. Derzeit wird er als Regisseur vom Londoner Animationsstudio BlinkInk vertreten.
Candice Breitz (Johannesburg, 1972) is a Berlin-based South African artist. Most recently, her work has focused on the conditions under which empathy is produced, reflecting on a media-saturated global culture in which strong identification with fictional characters and celebrity figures runs parallel to widespread indifference to the plight of those facing real world adversity. Following the completion of her works 'Love Story' (2016) and ‘TLDR' (2017), she is currently working on the third part of a video trilogy that critically probes the attention economy. Breitz has been a tenured professor at the HBK Braunschweig since 2007.
Letícia Milano ist Journalistin und Autorin. In ihrem ersten Leben war sie eine weiße, studierte Frau aus der Mittelschicht Brasiliens. Mit ihrem Umzug nach Deutschland ist sie mit ihrer Herkunft zu einer Woman of Color geworden. Johanna Faltinat ist Dramaturgin und Projektmanagerin. Als weiße, gesunde Westdeutsche ist sie vor allem privilegiert, kennt als Frau aber auch strukturelle Diskriminierung. Gemeinsam geben sie seit 2019 Workshops und beraten Kreative* aus der Medienbranche zum Thema Diversität mit dem Schwerpunkt auf Stoffentwicklung.
Mikkel Mainz is a Danish animation film director who is the co-founder of Sun Creature (Flee, Ivandoe) and the founder of Skjald (Tales of Alethrion). He created and directed the YouTube web series and universe "Tales of Alethrion", a crowdfunded project with 200.000+ followers that was financed through crowdfunding (500.000 USD). His work is typically 2D, dynamic and with rich worldbuilding.