close

Kontakt

hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main
Phone +49 (69) 830 460 41

Anfahrtsbeschreibung hier

Sie erreichen uns in der Kernzeit montags bis donnerstags von 10.00 - 16.30 Uhr. 

Geschäftsführung
Anja Henningsmeyer (montags bis donnerstags) - a.henningsmeyer(at)hfmakademie.de

Mitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Lara Nahrwold (montags bis donnerstags) – nahrwold(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis donnerstags) – schimmer(at)hfmakademie.de

Projekte
(Goethe-Universität Frankfurt am Main)

Kracauer Lectures Sommersemester 2023


Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...

Mehr erfahren

Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.

Die Reihe setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.


1. Termin
Pooja Rangan (Amherst College): "Listening like an Abolitionist: Forensic Claims and Forums of Care"

27. Juni, 18 Uhr
Campus Westend Seminarpavillion Raum Sp 0.01

Weitere Informationen zum Vortrag hier.

2. Termin
Daniel Wildmann (W. Michael Blumenthal Akademie des Jüdischen Museums Berlin): "Moral, Nazis und Erinnerung nach 1945. Anne Frank im Film"

4. Juli, 18 Uhr
Campus Westend Seminarpavillion Raum Sp 0.01

Weitere Informationen zum Vortrag hier.


10. Workshop Filmkritik beim Lichter Filmfest 2023

Der Workshop Filmkritik fand vom 18. April bis zum 22. April 2023 statt.
Ein Festival wie LICHTER ist für Filmkritiker:innen eine besondere Herausforderung: Hier wurden in dichter Folge Filme gezeigt, man konnte direkt Vergleiche ziehen und sich über die Situation des Kinos und seiner Zukunft Gedanken machen. Denn oft ist nur wenig Zeit, um das Gesehene zwischen zwei Vorführungen zu...

Mehr erfahren

Der Workshop Filmkritik fand vom 18. April bis zum 22. April 2023 statt.

Ein Festival wie LICHTER ist für Filmkritiker:innen eine besondere Herausforderung: Hier wurden in dichter Folge Filme gezeigt, man konnte direkt Vergleiche ziehen und sich über die Situation des Kinos und seiner Zukunft Gedanken machen. Denn oft ist nur wenig Zeit, um das Gesehene zwischen zwei Vorführungen zu reflektieren und zu hinterfragen – oder gar einen Text zu schreiben.

Der Workshop Filmkritik ermöglichte erste Schritte auf diesem Weg. Gemeinsam mit den Filmkritiker Bert Rebhandl und der Filmkritikerin Carolin Weidner haben sich die Teilnehmer:innen des Workshops das grundlegende Handwerk der Filmkritik angeeignet und es mit eigenen Texten erprobt, die täglich auf dem Kritiker:innenblog und der Letterboxd-Seite des LICHTER Filmfests veröffentlicht wurden.

Du bist interessiert? Dann melde dich im nächsten Jahr für den Workshop an!

Alle Details unter dem Tab 'Teilnahme Infos'

Der Workshop nahm die Filmbesuche beim 16. LICHTER Filmfest als Grundlage für gemeinsame Reflexionen: Was kann Filmkritik heute sein? Was ist ein guter Text? Wie schreibt man professionell und originell – und das unter Zeitdruck? Darum ging es ganz praktisch und in vertiefender Form auch um das Handwerk und die intellektuellen Fundamente von Filmkritik. Und es ging auch um die Frage, ob andere Formen der Veröffentlichung beispielsweise über Podcasts eine adäquate Ergänzung zu den traditionellen Medien darstellen können.

Das LICHTER-Festivalprogramm 2023 könnt ihr HIER einsehen.

Der Workshop Filmkritik fand vom 18. bis 22. April 2023 als Präsenzveranstaltung statt.

Einen Eindruck von den Kritiken gibt es auf dem Kritikerblog und auf Letterboxd.



Profis Plaudern Praxis XIV / Praxis Dokfest 2022


Inklusives Handeln, Work-Life-Balance, Genderparität, faire Entlohnung und ökologische Nachhaltigkeit. Aktuelle gesellschaftliche Debatten kreisen um Formen der Vielfalt, der Gerechtigkeit und des Ausgleichs. Dem Kunst- und Kulturschaffen kommt innerhalb dieser Debatten schon immer eine besondere Position zu:
Einerseits ist es Motor und Spiegel gesellschaftlicher Fragen und Ausprägungen –...

Mehr erfahren

(Un)Fair Producing – Film- und Medienproduktion mit ganzheitlichem Ansatz?!

Inklusives Handeln, Work-Life-Balance, Genderparität, faire Entlohnung und ökologische Nachhaltigkeit. Aktuelle gesellschaftliche Debatten kreisen um Formen der Vielfalt, der Gerechtigkeit und des Ausgleichs. Dem Kunst- und Kulturschaffen kommt innerhalb dieser Debatten schon immer eine besondere Position zu:

Einerseits ist es Motor und Spiegel gesellschaftlicher Fragen und Ausprägungen – und will manchmal gar als Vorbild dienen. Andererseits kann es sich der kritischen (Selbst-)Kontrolle nicht entziehen: Schieflagen werden thematisiert und deren Ausgleiche erarbeitet. Dies machen engagierte Initiativen, Verbände und Berichte in der Branche seit Jahren deutlich: Sie fordern Veränderung durch Zusammenschlüsse ein und machen ihre Themensichtbar. Sie beschließen Ziele, bringen fundierte Erkenntnisse in die Debatte ein und definieren neue Standards.

Fairness in der Film- und Medienproduktion hat viele Facetten und begleitet die Umsetzung eines Werkes von der Idee bis zur Vermarktung.

Die Industrie hat reagiert und koppelt immer mehr Förderungen an Nachhaltigkeits- und Fairness-Konzepte.
Für den Nachwuchs in der Branche zählt: Man will den eigenen Idealen gerecht werden, spürt Verantwortung und verbindet damit die Sinnhaftigkeit des eigenen Schaffens.

Mit dem diesjährigen Thema von Profis Plaudern Praxis XIV gaben wir jungen Kreativen Ressourcen an die Hand, um sich im Spannungsfeld einer idealistischen Debatte mit handfesten pragmatischen Bedingungen zu orientieren und positionieren zu lernen.

Wir dachten Fragen aus den Bereichen Finanzierbarkeit und Entlohnung in (Low Budget-) Produktionen, Diskriminierung vs. Inklusion in der Filmbranche, Green Producing und Nachhaltigkeit als Förderkriterium in der Projektplanung, sowie Priorisierung im Spannungsfeld fairer Produktion zusammen und zeigten Handlungsoptionen auf.


Profis Plaudern Praxis XIV fand 2022 statt:

Vor Ort:

  • Am Veranstaltungstag eröffneten vier Kurzvorträge unterschiedliche Perspektiven auf die diesjährige Thematik.
  • In einer moderierten Podiumsdiskussion mit anschließenden Einzelgesprächen vor Ort wurde auf individuelle Fragen für eigene Projekte eingegangen.

Online:

  • Vorab-Interviews mit den Referent*innen waren ab 01.11.2022 und über den Festivalzeitraum hinaus auf dem YouTube-Kanal des Kasseler Dokfests abrufbar
  • Ein Teil der Beratungsgespräche fand online statt.

Sprache: Englisch und Deutsch


Vortragsreferent*innen und Expert*innen für Einzelgespräche:

Vanina Saracino
Freischaffende Kuratorin und Dozentin

Felix Große-Lohmann
Initiator und Leiter von MFA - Material für Alle

Britta Wagemann
Mitbegründerin Raamwerk – Studio für Kunst, Sozial und Kommerz

Merle Lenz
Referentin Film Commission und grüner Film bei HessenFilm und Medien


Kontakt bei Fragen zur Veranstaltung: Anna Bell, bell[at]kasselerdokfest.de.

Die Vorträge und Einzelgespräche richteten sich vorrangig an Studierende und Absolvent*innen aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 13. Hessischen Hochschulfilmtages, waren aber auch für andere Interessierte geöffnet.

Profis Plaudern Praxis XIV / Praxis Dokfest 2022 fand im Rahmen des 39. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofestes (15.-27.11.2022) statt.


Die Reihe Profis Plaudern Praxis wird seit 2010 in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) durchgeführt. Die Sektion versteht sich als Plattform für die Weiterbildung von Film- und Medienschaffenden. In Vorträgen und Workshops vermitteln Expert*innen fundiertes Praxiswissen und setzen sich mit neuen Entwicklungen in der Branche auseinander.

Downloads

Kracauer Lectures Wintersemester 2022/2023

Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...

Mehr erfahren

Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.

Die Reihe setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.


2. Termin – hat bereits stattgefunden
Soul-Assemblage Media

10. Januar, 18 Uhr c.t.
IG Farben Raum 1.314, Eisenhower-Saal
Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Weitere Informationen zum Vortrag hier.


1. Termin – hat bereits stattgefunden
Modernism Is Not for Children: Annette Michelson and the Alternate Paths of Film Theory

15. November, 18 Uhr c.t.
IG Farben Raum 1.314, Eisenhower-Saal
Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Weitere Informationen zum Vortrag hier.

Lecture & Film: Kino am Abgrund der Moderne. Die Filme von Luis Buñuel

Luis Buñuel (1900-1983) ist eine Jahrhundertfigur nicht nur des Kinos. Mit „Un chien andalou“ von 1928 verlieh er dem Surrealismus sein prägendes Gesicht und dem Kino eine neue Dimension. Wie kein zweiter verstand er das Kino als Kunst einer revolutionären Einbildungskraft, und wie kein zweiter erkundete er in seinen Filmen die Abgründe der Moderne zwischen utopischer Hoffnung und...

Mehr erfahren

Luis Buñuel (1900-1983) ist eine Jahrhundertfigur nicht nur des Kinos. Mit „Un chien andalou“ von 1928 verlieh er dem Surrealismus sein prägendes Gesicht und dem Kino eine neue Dimension. Wie kein zweiter verstand er das Kino als Kunst einer revolutionären Einbildungskraft, und wie kein zweiter erkundete er in seinen Filmen die Abgründe der Moderne zwischen utopischer Hoffnung und säkularer Katastrophe.

In der umfangreichen Lecture & Film-Reihe „Kino am Abgrund der Moderne“ führten in 15 Veranstaltungen namhafte Spezialist:innen aus Europa und den USA in die vielfältigen Facetten von Buñuels Werk ein – von den frühen surrealistischen Arbeiten über die dokumentarischen Filme der 1930er, die Filme in Mexiko und die die großen Werke nach Buñuel Rückkehr nach Frankreich in den 1960ern.

Die Auftaktveranstaltung fand am 3.11.2022 um 20:15 Uhr mit der Lecture von Prof. Dr. Vinzenz Hediger (Goethe Uni Frankfurt) zum Werk Verkehrt die Welt. Buñuels Phantom der Freiheit statt.

Die Reihe endete am 29.6.2023 mit einer Lecture von Arnaud Duprat aus Rennes, Frankreich über Buñuels Filmwerk Cet obscur object de désir.

Das vollständige Programm erschien auf der Website www.luis-bunuel.de 

Diese Lecture & Film-Reihe wurde durchgeführt vom Kino des DFF–Deutsches Filmmuseum & Filminstitut und dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität gemeinsam mit dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und dem DFG-Graduiertenkolleg „Konfigurationen des Films“ (www. konfigurationen-des-films.de), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie. 

Jean Carlomusto Made Me Queer: Video Activism, Queer Archives and AIDS Crisis Revisitation

July 14-16, 2022, held at Mal Seh’n Kino and Goethe University, Frankfurt.

An international conference organized by the Department of Theater, Film, and Media Studies at Goethe University Frankfurt, in collaboration with Mal Seh’n Kino, the Städelschule and the Film Studies Program at the Johannes Gutenberg University Mainz.
Conference organizers: Josefine...

Mehr erfahren

July 14-16, 2022, held at Mal Seh’n Kino and Goethe University, Frankfurt.

An international conference organized by the Department of Theater, Film, and Media Studies at Goethe University Frankfurt, in collaboration with Mal Seh’n Kino, the Städelschule and the Film Studies Program at the Johannes Gutenberg University Mainz.

Conference organizers: Josefine Hetterich, Marc Siegel, and Vinzenz Hediger.

Ever since its emergence as a low-cost, easy to access and share moving image technology in the 1970s, video has played a key role in political activism and community building. This international conference addressed the genealogies of contemporary video culture by taking a closer look at a crucial moment in the emergence of video activism: the queer activist video production in the US and across the world in the context of the AIDS crisis of the 1980s and 1990s. The focus of the event was the work of filmmaker Jean Carlomusto, an influential, if still underappreciated figure at the intersection of queer activism and interventionist video art, whose work offers a productive starting point for interdisciplinary discussions in contemporary film and media studies, art history and the study of social movements.

Jean Carlomusto is a filmmaker, activist, and media artist whose video work is a key reference in queer theoretical discourses yet relatively unknown to a broader public. Carlomusto started the Media Unit at Gay Men's Health Crisis in New York City in 1987, was a founding member of DIVA TV (a video affinity group of ACT UP) and a member of the Testing The Limits Video Collective. In addition to her collaborations in these contexts, her solo works include L Is For the Way You Look (1991), Shatzi Is Dying (2000), and most recently Esther Newton Made Me Gay (2022). Carlomusto’s work explores lesbian and queer histories, HIV/AIDS, and documentary practice in the form of experimental videos that attend to loss and collective trauma through humor.

The event combined screenings of Carlomusto’s work and other queer video artists from the 1980s to the present with a number of roundtables of artists, activists and scholars who spoke to queer archives and historiographies, video activism and the revisitation of historical material of the AIDS crisis in art, activist scenes and popular culture.

This event was made possible through the generous support of the Deutsche Forschungsgemeinschaft and the hessische Film- und Medienakademie (hFMA).


See a final report on this conference below for download.
Please refer to the event page for the event programme or view the pdf version here.

Downloads

9. Workshop Filmkritik beim Lichter Filmfest 2022

Der Workshop Filmkritik fand vom 10. bis 14. Mai 2022 im Rahmen des 15. LICHTER Filmfests in Präsenz statt. 
18 Teilnehmer*innen lernten unter Anleitung von Filmkritiker Bert Rebhandl und Filmkritikerin Carolin Weidner das grundlegende Handwerk der Filmkritik und erprobten es mit eigenen Texten, die aktuell zum Festival auf dem Kritiker*innenblog des...

Mehr erfahren

Der Workshop Filmkritik fand vom 10. bis 14. Mai 2022 im Rahmen des 15. LICHTER Filmfests in Präsenz statt. 

18 Teilnehmer*innen lernten unter Anleitung von Filmkritiker Bert Rebhandl und Filmkritikerin Carolin Weidner das grundlegende Handwerk der Filmkritik und erprobten es mit eigenen Texten, die aktuell zum Festival auf dem Kritiker*innenblog des LICHTER Filmfests erschienen. 

Alle 23 Filmkritiken sind nachzulesen unter http://kritikerblog.com/

Der Workshop nahm den Filmbesuch beim 15. LICHTER Filmfests als Grundlage für gemeinsame Reflexionen.

Ein Festival wie LICHTER ist für Filmkritiker*innen eine besondere Herausforderung: Hier werden in dichter Folge Filme gezeigt, man kann besser als sonst vergleichen und sich Gedanken machen über die Situation des Kinos insgesamt. Oft ist nur wenig Zeit, um das Gesehene zwischen den Vorführungen zu reflektieren – oder gar einen Text zu schreiben.

Was kann Filmkritik heute sein? Was ist ein guter Text? Wie schreibt man professionell und originell – und das unter Zeitdruck? Es ging einmal mehr ganz praktisch um das Handwerk  – in vertiefender Form aber auch um die intellektuellen Fundamente von Filmkritik  Zudem wurde die Frage reflektiert, ob andere Formen der Veröffentlichung – beispielsweise über Podcasts – eine adäquate Ergänzung zu den traditionellen Medien darstellen können.

Kracauer Lectures Sommersemester 2022


Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...

Mehr erfahren

Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.

Die Reihe setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.

Termine:


24. Mai 2022, 18 Uhr c.t.
Raum: IG Farben Nebengebäude NG 731
Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Rox Samer: Trans Comedy Before & After the "Transgender Tipping Point"

Weitere Informationen zum Vortrag hier.


21. Juni 2022, 18 Uhr c.t.
Raum 1.314, Eisenhower-Saal
Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Maggie Hennefeld: The “Movie Cure”: Hysterical Laughter, Silent Cinema, and  Neurodivergent Spectatorship

Weitere Informationen zum Vortrag hier.

Mehr zu den Kracauer Lectures hier.


Digitale Serien, Webserien, Short Form Series und Co.

Auch in diesem Jahr richtete sich der Workshop vorwiegend an interessierteStudent*innen aus dem hFMA-Netzwerk, die sich mit ihrer Idee für eine Serie in Formeines kurzen Exposés bewerben konnten. Von Comedy über Coming-of-Age bis hin zu Fantasy waren viele Genres vertreten und auch in den einzelnen Storys zeigten die Bewerber*innen ihren Ideenreichtum. 
Schlussendlich konnten 21...

Mehr erfahren

Auch in diesem Jahr richtete sich der Workshop vorwiegend an interessierteStudent*innen aus dem hFMA-Netzwerk, die sich mit ihrer Idee für eine Serie in Formeines kurzen Exposés bewerben konnten. Von Comedy über Coming-of-Age bis hin zu Fantasy waren viele Genres vertreten und auch in den einzelnen Storys zeigten die Bewerber*innen ihren Ideenreichtum. 

Schlussendlich konnten 21 Teilnahmeplätze andie besten Einsendungen vergeben werden, wobei zu den Teilnehmer*innen Studierende der Philipps-Universität Marburg, der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Goethe Universität Frankfurt, der Technischen Hochschule Mittelhessen sowie Autor*innen aus dem Film- und Medien-Bereich zählten.

Der Workshop fand unter Leitung und Organisation von Elke Baumann, FachbereichMedia, Motion Pictures an der Hochschule Darmstadt, und Csongor Dobrotka, Initiator des Festivals „die Seriale“ in Gießen, als Onlineformat statt. Begleitet wurde der Workshop von den sieben, als Gastdozent*innen eingeladenen, international erfolgreichen Filmschaffenden und Serienmacher*innen Niklas Bauer (Frankfurt), Dominik Lando (Wiesbaden), Christian Stadach (Darmstadt), Rose of Dolls (Spanien), Pedro Levati (Argentinien), Oliver Mend (Spanien) und Gisela Benenzon (Argentinien).

Die Gastdozent*innen referierten nicht nur über die zentralen Elemente desSerienschreibens wie Struktur und Aufbau einer Pilotfolge, World-, Charakter- und Dialogentwicklung sowie Marketing und Finanzierung, sondern berichteten auch von ihren eigenen Projekten und Erfahrungen als Serienmacher*innen und Serienschaffenden. Für die Teilnehmer*innen ergab sich so ein gelungener Mix aus Wissenserwerb und Austausch mit erfahrenen Größen der Branche. 

In Einzelgesprächen konnten die Teilnehmer*innen zudem mit den Gastdozent*innen persönlich ihre eigene Serienidee besprechen und diese im Laufe des Workshops weiterentwickeln.

Der Höhepunkt der Workshop-Woche war der sogenannte „Pitch“ am letzten Tag, bei dem die entwickelten Serienkonzepte in einer Kurzpräsentation vor den Gastdozent*innen und Teilnehmer*innen vorgestellt wurden.

Im Nachgang des Workshops haben die Teilnehmer*innen nun Zeit, ihre Serien-Konzepte weiter auszuarbeiten. Denn auch in diesem Jahr haben sie sich, durch ihre erfolgreiche Teilnahme an dem Workshop ein Freiticket für das im Juni in Gießen stattfindende Serienfestival „dieSeriale“ erarbeitet.

Dort stellen sie ihr Serienkonzept in einem öffentlichen Pitch vor der Branche und der dortigen Fachjury sowie dem Publikum vor – und haben dadurch beste Möglichkeiten, Förderer oder Unterstützer für die Umsetzung ihrer Serienidee zu finden.

Downloads

Kracauer Lectures Wintersemester 2021/2022

Mit ihrem Titel würdigte die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...

Mehr erfahren

Mit ihrem Titel würdigte die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.

Die Reihe setzte sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.

Termine:

Am Dienstag 01.02.2022, 18 Uhr fanden die Lectures statt von:

Nicholas Baer – Universität Groningen
The Poverty of New Film History (mehr Infos hier)

Am Dienstag 15.02.2022, 18 Uhr fanden die Lectures statt von:

Brigitta Kuster – Humboldt-Universität zu Berlin
Zwischen Sorge, Reparatur und Heilen: Kinogefüge (mehr Infos hier)

Die Lectures fanden online statt. Die Zoom-Einladung bekamen Interessierte von fairfax@tfm.uni-frankfurt.de