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Kontakt

hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main
Phone +49 (69) 830 460 41

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Sie erreichen uns in der Kernzeit montags bis freitags von 10.00 - 16.30 Uhr. 

kommiss. Geschäftsführung
Lara Nahrwold (montags bis freitags) – nahrwold(at)hfmakademie.de

Mitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis donnerstags) – schimmer(at)hfmakademie.de

Projekte
(Prof. Sabine Breitsameter)

Allgemeine Infos Teilnahme Infos

Digital Landscapes - Digital Soundscapes. Dramaturgien für Fulldome Media und 3D-Audio, Teil 1: Klanglandschaften und plastische Arbeit mit Sound

3D-Audio ist eine einzigartige Möglichkeit, Hörerfahrungen wie in einer realen Landschaft zu gestalten. Die Klänge können faszinierende taktile und plastische Qualitäten entwickeln und, autonom oder Fulldome-Filmsoundtrack, eine starke illusionäre Wirkung entfalten, bis hin zu Ansätzen einer „virtuellen Realität“.

Dozent*innen: Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt), Robin Wiemann...

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3D-Audio ist eine einzigartige Möglichkeit, Hörerfahrungen wie in einer realen Landschaft zu gestalten. Die Klänge können faszinierende taktile und plastische Qualitäten entwickeln und, autonom oder Fulldome-Filmsoundtrack, eine starke illusionäre Wirkung entfalten, bis hin zu Ansätzen einer „virtuellen Realität“.

Dozent*innen: Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt), Robin Wiemann (Hochschule Darmstadt)


Neue Bewerbungsfrist: Donnerstag 19.10., 15:00 Uhr!

Informationen zu Anmeldung und Teilnahme sowie Kurstermine siehe Reiter "Teilnahme Infos"


Diese Lehrveranstaltung ist der erste Teil eines zweisemestrigen Workshop-Projekts, in welchem wir Fulldome-Filme (Filme in der 360°-Kuppel) und - in diesem Semester - 3D-Audio-Soundtracks entwickeln werden. Diese sollen als Ausgangspunkt dienen für Fulldome-Filme, die wir dann im SoSe 2024 gestalten werden.
Der Kurs in diesem Wintersemester kann auch unabhängig von einer Teilnahme im SoSe 24 besucht werden.

In diesem Kurs werden wir Soundscape-Narrative in 3D-Audio entwickeln, die hin zu Fulldome-Filmen entwickelt werden können. Wir orientieren uns dabei am Genre der Soundscape-Komposition. In einem solchen Kontext sind wir gehalten, sorgfältig mit Klang umzugehen, jenseits von Mainstream-Routinen, und unsere eigenen Hörgewohnheiten in Alltag, Kunst und Medien zu hinterfragen. Das wird eine Reihe von ungewöhnlichen klanglichen und dramaturgischen Konzepten eröffnen, die auch Konsequenzen für die visuelle filmische Arbeit haben.

Der Kurs vermittelt und diskutiert auditive Konzepte und Technologien (namentlich, aber nicht nur, in Spatial Sound), die dramaturgische Arbeit mit Umweltklängen (Soundscapes), künstlerische Strategien von Soundscape-Kompositionen und gibt – last but not least – eine Einführung in die 3D-Audio-Produktion. In diesem Rahmen werden wir uns auch mit dem Thema der Akustischen Ökologie und der Nachhaltigkeit des Zuhörens beschäftigen. Die Veranstaltung folgt explizit einem transkulturellen Selbstverständnis und wird in leicht verständlichem Englisch gehalten. 

Unsere Arbeitsmethodik ist teambasiert. Im Team können Teilnehmer*innen ihre Rolle wählen, z.B. als Autor*in/Komponist*in, Regisseur*in, Dramaturg*in, Techniker*in, Produktionsassistent*in oder Manager*in. Sie sind in diesem Kurs auch willkommen, wenn Sie noch keine substanzielle Erfahrung mit Audioproduktionen haben.

Bitte beachten Sie, dass wir von allen Teilnehmenden erwarten, dass sie an den angegebenen Tagen und Zeiten anwesend sind. Es wird auch Phasen geben, in denen Sie selbständig mit Ihrer Zeit umgehen können und Gruppencoachings nach Absprache erfolgen. Einzelheiten werden in der ersten Sitzung erläutert.

Es ist geplant, unsere Produktionen öffentlich zu präsentieren, z.B. im ZKM in Karlsruhe und/oder auf dem Fulldome-Festival in Jena, wo wir die Arbeiten der Studierenden zum Fulldome-Filmwettbewerb einreichen werden. Die Exkursion zum Festival ist Teil des Sommerkurses.


Einführende Literatur:
Sabine Breitsameter (2018), Immersion and Beyond: A critical approach to understanding the aesthetic potential of 3D audio, in: INTERNATIONAL JOURNAL ON STEREO & IMMERSIVE MEDIA Vol. 2. Issue No. 1, p 22-32.
Milena Droumeva (2005), Understanding immersive Audio: A historical and socio-cultural exploration of auditory displays, in: Proceedings of ICAD 05-Eleventh Meeting of the International Conference on Auditory Display, Limerick, Ireland, July 6-9.

Digital Landscapes - Digital Soundscapes. Dramaturgien für Fulldome Media und 3D-Audio, Teil 1: Klanglandschaften und plastische Arbeit mit Sound

Falls Sie an der Lehrveranstaltung teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns bitte bis spätestens Do, 19.10.23, 15.00 Uhr, unter der Mailadresse: kulturforschung.fbmd@h-da.de, mit Angabe ihrer Kontaktdaten, Hochschule, Studiengang, Semesterzahl und einer kurzen Darstellung Ihrer Motivation.
Die Auftaktlehrveranstaltung findet am Fr, 20.10.23, 11.00 – ca. 18.00 Uhr statt.

Diese Lehrveranstaltung...

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Falls Sie an der Lehrveranstaltung teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns bitte bis spätestens Do, 19.10.23, 15.00 Uhr, unter der Mailadresse: kulturforschung.fbmd@h-da.de, mit Angabe ihrer Kontaktdaten, Hochschule, Studiengang, Semesterzahl und einer kurzen Darstellung Ihrer Motivation.
Die Auftaktlehrveranstaltung findet am Fr, 20.10.23, 11.00 – ca. 18.00 Uhr statt.

Diese Lehrveranstaltung ist der erste Teil eines zweisemestrigen Workshop-Projekts, in welchem wir Fulldome-Filme (Filme in der 360°-Kuppel) und - in diesem Semester - 3D-Audio-Soundtracks* entwickeln werden. Diese sollen als Ausgangspunkt dienen für Fulldome-Filme, die wir dann im SoSe 2024 gestalten werden.
Der Kurs in diesem Wintersemester kann auch unabhängig von einer Teilnahme im SoSe 24 besucht werden.

Die Veranstaltung folgt explizit einem transkulturellen Selbstverständnis und wird in leicht verständlichem Englisch gehalten. 

Bitte beachten Sie, dass wir von allen Teilnehmenden erwarten, dass sie an den angegebenen Tagen und Zeiten anwesend sind. Es wird auch Phasen geben, in denen Sie selbständig mit Ihrer Zeit umgehen können und Gruppencoachings nach Absprache erfolgen. Einzelheiten werden in der ersten Sitzung erläutert.


Kurstermine im Wintersemester:

  • Fri, 20.10.23, 11-18 Uhr (H_da/ Campus Dieburg): Einführung in den Kurs und seine gestalterischen, dramaturgischen und technischen Grundlagen
  • Sun, 5.11.23, 13-17 Uhr (H_da/ Campus Dieburg): Einführung ins Field Recording und Erstellung von Soundscape-Aufnahmen
  • Fri, 15.12.23, 10-18 Uhr (ZKM Karlsruhe): 3D-Audio Production, erste Einführung (weitere in Gruppen folgen im Verlauf des Semesters)
  • Sat, 27.1.24, 11-14 Uhr (H_da/ Campus Dieburg): Erste Präsentation der Stereo-Versionen. Danach: Gruppen beginnen mit ihren 3D-Audio-Produktionen, angeleitet von Tutoren.
  • Februar/März 24 (H_da/ Campus Dieburg + online): Gruppencoachings und Präsentationen nach Absprache
  • Tue, 26.3.24, 11-14 Uhr (H_da/ Campus Dieburg): Abschluss-Präsentation der 3D-Audio-Soundtracks - Kursende

Einführende Literatur:
Sabine Breitsameter (2018), Immersion and Beyond: A critical approach to understanding the aesthetic potential of 3D audio, in: INTERNATIONAL JOURNAL ON STEREO & IMMERSIVE MEDIA Vol. 2. Issue No. 1, p 22-32.
Milena Droumeva (2005), Understanding immersive Audio: A historical and socio-cultural exploration of auditory displays, in: Proceedings of ICAD 05-Eleventh Meeting of the International Conference on Auditory Display, Limerick, Ireland, July 6-9.

CSound - 4.33 Fractals


Einführung in die Audio-Programmiersprache CSound
Mit dem estnischen Flötist und Programmierer Tramo Johannes hat die Hochschule Fulda vom 09.06.23 bis zum 11.06.23 einen neuen, spannenden Workshop angeboten:
Eine Einführung in die Audio-Programmiersprache CSound diente den Teilnehmer*innen als Grundlage für die klangliche Erarbeitung einer eigenen Performance des Stücks "4.33 Fractals" des...

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Einführung in die Audio-Programmiersprache CSound

Mit dem estnischen Flötist und Programmierer Tramo Johannes hat die Hochschule Fulda vom 09.06.23 bis zum 11.06.23 einen neuen, spannenden Workshop angeboten:

Eine Einführung in die Audio-Programmiersprache CSound diente den Teilnehmer*innen als Grundlage für die klangliche Erarbeitung einer eigenen Performance des Stücks "4.33 Fractals" des Estnisch/kanadischen Komponisten Udo Kasemets, welches auf "4.33" von John Cage beruht. Kasemets verfasste dafür eine mehrseitige grafische Notation mit schriftlichen Anweisungen und Informationstexten. 


Ablaufplan des Workshops:
a) Freitag, 9. Juni, 10-17 Uhr: der Einführung in CSound zur Generierung und Synthese von Klängen
b) Samstag, 10. Juni, 10-17 Uhr: der Analyse (Auseinandersetzung mit Werk und Notation)
c) Sonntag. 11. Juni, 10-13 Uhr: Anwendung der grafischen Notation von Kasemets | ab 20:00 Uhr: Umsetzung und Aufführung des Stücks

Hier könnt ihr euch Details des Ablaufplans anschauen. 


Anmeldung war bis Freitag, 2. Juni 2023 über die Hochschule Fulda möglich: https://433.x-projekte.de/


Der Workshop hat zum einen die Auseinandersetzung bzw. eine Einführung in eine Programmiersprache für Musik und Klang mit einer grafischen, also bildlichen Notation von Musik und deren Aufführungspraxis verbunden. Dieser interdisziplinäre Ansatz von digitaler Technik, Werkanalyse und Musikperformance zielte genau auf die Studierenden im Netzwerk der hFMA ab. Außer der Neugier und Offenheit für zeitgenössische Musik und Technik war kein Vorwissen nötig, um am Workshop teilzunehmen.

Der Workshop endete am Sonntag Abend mit einem öffentlichen Konzert in einer der Eventlocations des Kulturzentrums Kreuz e.V. in der Fuldaer Innenstadt – es war kostenlos für alle zugänglich!
Datum: 11. Juni 2023
Beginn: 20 Uhr
Ort: KUZ Kreuz Fulda (Schlitzer Str. 81, 36039 Fulda)


Ecology of the Senses: Fulldome-Filme in 3D Audio

Visuelle Medien, die in 360° projizieren, werden immer populärer. Sie können auf Smartphones betrachtet werden, in Internet-Browsern, mit VR-Brillen oder in Dom-Architekturen. Ein solcher Dom fungiert als hemisphärischer Projektionsschirm. In sogenannten Fulldome-Filmen hält sich das Publikum innerhalb des Films auf, und kann die Projektionen rund um sich herum und über seinen Köpfen...

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Visuelle Medien, die in 360° projizieren, werden immer populärer. Sie können auf Smartphones betrachtet werden, in Internet-Browsern, mit VR-Brillen oder in Dom-Architekturen. Ein solcher Dom fungiert als hemisphärischer Projektionsschirm. In sogenannten Fulldome-Filmen hält sich das Publikum innerhalb des Films auf, und kann die Projektionen rund um sich herum und über seinen Köpfen wahrnehmen.

Dozent*innen: Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt), Marlene Breuer (HfMDK/Hessischer Rundfunk), Robin Wiemann (Hochschule Darmstadt)


Part 1: From 3D Audio Narration to 360°-Fulldome-Film

Im ersten Teil des Kurses (Sommersemester 2022) wurden anhand des Themas “Ecology of the Senses and Dramaturgical Research on Motives of Waiting” und nach Motiven von Samuel Beckett, Franz Kafka, Homer u.a. szenische Dia- und Multiloge mit elektroakustischen Lauten sowie Umweltgeräuschen als 3D-Audio-Soundtracks komponiert.

Part 2: 360°-Fulldome Film based on 3D-Audio Narration

Im zweiten Teil des Kurses (Wintersemester 2022/23) ging es darum, zu diesen Text-Sound-Tracks Fulldome-Filme zu produzieren, und dabei mittels der Spezifik des Mediums passende, nicht-lineare, experimentelle filmische Dramaturgien zu generieren. Der Kurs im Wintersemester konnte unabhängig von einer vorherigen Teilnahme besucht werden.

Insgesamt übernahmen die Kursteilnehmer*innen individuelle, konkrete Aufgaben im Team und lernten damit exemplarisch einen professionellen Produktionsworkflow kennen.

Unterrichtssprache war überwiegend ein leicht verständliches Englisch.

Die Lehrveranstaltung bot sowohl technisch, organisatorisch als auch gestalterisch-künstlerisch Interessierten eine Gelegenheit, am Kurs produktiv, in verteilten Rollen, teilzunehmen.

Zu den Kursterminen stand u.a. folgendes auf dem Programm:

Fulldome-Filme anschauen und Einführung in die Prinzipien der AV-Produktion für Rundum-Wahrnehmung; Einführung in Fulldome-Kamera, Stitching Software und After Effects; Präsentation und Feedback erste Schnittversion in Kombination mit existierendem Soundtrack, Präsentation und Feedback weiterer Schnittversionen mit o.g. Soundtrack; Endpräsentation.

Gelungene Produktionen konnten zum internationalen Fulldome-Film-Wettbewerb Jena 2023 eingereicht werden.

Fulldome-Filme in 3D Audio - From 3D Audio Narration to 360°-Fulldome-Film

Kurzer Bericht von Prof. Sabine Breitsameter zum 3D-Audio-Fulldome Seminar, das an der Hochschule Darmstadt im vergangenen Wintersemester 20/21 sowie im aktuellen Sommersemester 21 unter den Gegebenheiten der COVID-19-Pandemie stattgefunden hat.
Im Wintersemester entstanden die Dialogskripte der Filme und die 3D-Audiosoundtracks, im Sommersemester wurden darauf aufbauend Fulldome-Filme...

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Kurzer Bericht von Prof. Sabine Breitsameter zum 3D-Audio-Fulldome Seminar, das an der Hochschule Darmstadt im vergangenen Wintersemester 20/21 sowie im aktuellen Sommersemester 21 unter den Gegebenheiten der COVID-19-Pandemie stattgefunden hat.

Im Wintersemester entstanden die Dialogskripte der Filme und die 3D-Audiosoundtracks, im Sommersemester wurden darauf aufbauend Fulldome-Filme geschaffen. Die experimentell erzählten 3D-Audiosoundtracks sollten auch, so die Aufgabenstellung, als autonome Hörspiele funktionieren. 

Es entstanden drei Stücke in 3D-Audio, die das weltweit bekannte Märchen von Hänsel und Gretel variieren und in die Gegenwart transportieren: Die Stücke, jeweils 4 ½ Minuten lang, tragen die Titel „Tripoli“, „Traffic“ und „The Only Way Out“.  Es sind Geschichten von Flucht und Migration, von Entführung, Misshandlung und Ohnmacht. Sie verweisen auf weltweite Probleme wir Armut, Unterdrückung, Gier und ökologische Fehlentwicklungen.

Im Juli 2021 erhielten die 3D-Audio-Hörspiele den „Nachwuchspreis Medienkultur“ der Stadt Dieburg. Während der jährlichen Medienkunstausstellung des Masterstudiengangs International Media Cultural Work wurden die Stücke über Spiegelstelen und per QR-Code im Park des Museums Schloss Fechenbach den Ausstellungsbesucher*innen zugänglich gemacht.

Besondere Anforderungen und stetes Dazulernen durch die Pandemie

Währenddessen arbeitete das studentische Team bereits an der Fertigstellung der Fulldome-Filme. Diese wurden aufgrund pandemiebedingter Terminierungsnotwendigkeiten Mitte August fertig gestellt.

Überhaupt hat die Pandemie komplizierte Einschränkungen bei der Arbeit in den Audio- und Videostudios notwendig gemacht. Gleichzeitig haben diesen Einschränkungen den Projektschaffenden neue Perspektiven ermöglicht. So war es ungewöhnlich, ausschließlich per Videokonferenz Skripte zu besprechen und das Projekt lebendig zu halten. Aber es war machbar, dank hoher Konzentration und Hingabe der Studierenden an die Aufgabe.

Durch das gebotene Social Distancing mussten wir andere, zum Teil neue Methoden in der technischen Produktion entwickeln, beispielhaft sei hier die Audioregie genannt. Eine besondere Herausforderung war es, qualitativ wertige Sprachaufnahmen per Zoom-Software durchzuführen, da ja die Arbeit im Hörspielstudio nicht möglich war. Die beteiligten Schauspielstudierenden mussten sich darauf einlassen, die Aufnahmen unter möglichst optimalen technischen Bedingungen bei sich zu Hause durchzuführen. Regie erfolgte daraufhin per Videokonferenz. Sie erhielten dafür Audiointerfaces, die unabdingbar für die technische Qualität waren, und die sie, ebenso wie Mikrofone, Softwares und Internetverbindung, installieren und konfigurieren mussten. Sie erhielten die dafür notwendigen technischen Instruktionen, Tutorials und Einzelconsultings, um diese ungewöhnliche Aufgabe zu meistern. Es war für die Schauspieler*innen eine schwierige Aufgabe, nicht nur ihre darstellerischen Qualitäten einzubringen, sondern auch maßgeblich Sorge für die technische Qualität zu tragen. Aber es hat sehr gut funktioniert, und ja: es war auch anstrengend. 

Die pandemiebedingte Isolation aller Beteiligten ließ immer wieder eine große Sehnsucht der Studierenden nach einer Zusammenarbeit vor Ort im Studio oder am Set spürbar werden. Die Leiter*innen der Lehrveranstaltung, Marlene Breuer, Robin Wieman und ich, Sabine Breitsameter, vermochten gemeinsam mit den Studierenden pandemie-konforme Regelungen zu finden, die eine gemeinsame Arbeit vor Ort zumindest punktuell möglich machten.

Was im Wintersemester noch sehr schwierig war, ließ sich im Sommersemester etwas besser umsetzen, auch weil viel an der frischen Luft gearbeitet werden konnte.  FFP2-Masken, Schnelltests und Kleinstgruppen-Arbeit waren dabei unsere ständigen Begleiter, taten aber der Ambition, der Fokussierung auf die Sache und dem Durchhaltevermögen keinen Abbruch.

Fazit

Seit Mitte August existieren drei sorgfältig produzierte, vorwärtsgewandte Fulldome-Filme mit 3D-Audio-Sound. Es ist bisher noch nicht klar, ob das diesjährige Fulldome-Festival in diesem Jahr – wie in den Jahren vor Corona – den üblichen Wettbewerb durchführen wird. Wir warten dazu noch auf Klärung seitens der Festivalleitung. Sobald wir in dieser Angelegenheit grünes Licht erhalten, steht Einreichung und Teilnahme am Wettbewerb nichts mehr im Wege.

Es sind trotz allem und zu unserer Freude Filme entstanden, die nun die Treppe beim Jena Filmfestival ersteigen möchten. Ich bin resümierend sehr zufrieden, dass wir mit solch neuen Bedingungen und Umständen hochwertige Ergebnisse erzielt haben.


3D Audio-Dramaturgien und akustische Hologramme: Produktion eines transkulturellen, immersiven Hörspiels

Ziel dieses hFMA geförderten Kurses war die Entwicklung von Kurzhörspielen für eine innovative 3D-Audio-Umgebung mit Hilfe des Spatial SoundWave-Systems. 
Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass es die verwendeten Laute plastisch, also hologrammatisch, im Raum verortet und somit akustische Landschaften entstehen lässt, die das Publikum vollständig umgeben, ohne sog. Sweetspot.
Speziell für...

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Ziel dieses hFMA geförderten Kurses war die Entwicklung von Kurzhörspielen für eine innovative 3D-Audio-Umgebung mit Hilfe des Spatial SoundWave-Systems. 

Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass es die verwendeten Laute plastisch, also hologrammatisch, im Raum verortet und somit akustische Landschaften entstehen lässt, die das Publikum vollständig umgeben, ohne sog. Sweetspot.

Speziell für derartige 3D-Audio-„Landschaften“ wurde das Genre Hörspiel in diesem Kurs konzeptuell, dramaturgisch und realisatorisch so fortentwickelt und rekonfiguriert, dass die spezifischen Eigenschaften, Potentiale und Anforderungen des immersiven Audio-Systems ausgeschöpft wurden. 

Welche dies sind und welche schöpferischen Anknüfungspunkte diese bieten, wurde gemeinsam zu Beginn des Kurses herausgearbeitet. Aktuelle wissenschaftliche Literatur zu kultur- und mediengeschichtlichen, genrespezifischen sowie technischen Hintergründen wurde zur Verfügung gestellt, gemeinsam diskutiert und auf ihre Umsetzungsfähigkeit hin überprüft. 

Darauf aufbauend wurden Kurzhörspiele entwickelt. Als Ausgangspunkt für die Skriptentwicklung diente Raymond Queneaus Textkompilation „Exercices de Style“

Auf dieser Basis wurden im Kurs schöpferische Prozesse zur Entwicklung von Handlungen, Dialogen, Diskurstypen und Inszenierungen angestoßen und immer wieder auf ihre hologrammatsche und immersive Tauglichkeit hin ausgelotet.

Es war dabei erklärte Absicht, je nach Herkunft oder Interesse der Kursteilnehmer*innen, verschiedenste Sprachen zu verwenden und damit die immersiven 3D-Audio-Produktionen auch zu einem transkulturellen Erlebnis zu machen.

Gemeinsam mit Schauspiel-Studierenden der HfMDK Frankfurt wurden die Szenen erarbeitet und aufgenommen. Dabei haben die Kursteilnehmer*innen auch intensive Gelegenheit, Grundlagen der Schauspielführung zu erlernen. Insgesamt übernahmen die Studierenden jeweils konkrete Aufgaben im Team und und lernten damit exemplarisch einen professionellen Produktionsworkflow kennen: dies beispielsweise als Autor*innen, Darsteller*innen, in der Regie, Dramaturgie, im Bereich des Studioengineering, der 3D Audio-Technik, als Produzent*in oder im Management.

Dies bot sowohl technisch als auch gestalterisch-künstlerisch Interessierten die Gelegenheit, am Kurs produktiv teilzunehmen. 

Am Freitag, den 18.10.2019 wurden im Hörspielstudio des HR die Arbeitsergebnisse von „3D-Audio - Akustische Hologramme“ präsentiert.

Dozentinnen: Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt), Marlene Breuer (HfMDK/Hessischer Rundfunk), Natascha Rehberg (Hochschule Darmstadt)


the global composition 2018

Conference on Sound, Ecology, and Media Culture 2018

The main goal of The Global Composition 2018 was to bring together transdisciplinary high-level research of scholars, scientists, artists, designers and engineers.

Moreover, participants have been able to discuss innovative cultural and educational practices as well as soundscape artworks by pedagogues and media makers.

This inspiring...

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Conference on Sound, Ecology, and Media Culture 2018

The main goal of The Global Composition 2018 was to bring together transdisciplinary high-level research of scholars, scientists, artists, designers and engineers.

Moreover, participants have been able to discuss innovative cultural and educational practices as well as soundscape artworks by pedagogues and media makers.

This inspiring blend of intellectual analysis, practical design, engaged environmental, social and political work as well as artistic production is what constituted the essence of Soundscape Studies and Acoustic Ecology.

In order to create occasions for intense auditory experiences in a conference on listening, The Global Composition 2018 offered daily listening workshops.
The workshops introduced practically to some of Acoustic Ecology’s and Soundscape Studies’ genuine methodologies, and – additionally to the auditory experience they provide – also reflected and analyzed them.

The keynote workshops aimed at fostering the instruments for aesthetic facilitation/media cultural education, research, and creation, relaying their methodologies to Acoustic Ecology’s core thoughts and intentions, and – last but not least – discussing and adapting them, passing them on to younger generations, and ensuring their future practicability.

Keynote workshops – supported by hFMA – have been given by
   •   Ioanna Etmektsoglu (Greece)
   •   Eric Leonardson (USA)
   •   Hildegard Westerkamp (Canada)

3D Audio-Dramaturgien und akustische Hologramme: Produktion eines transkulturellen, immersiven Hörspiels

Ziel dieses HFMA-Kurses war die Entwicklung eines Hörspiels für eine innovative 3D-Audio-Umgebung mit Hilfe des Spatial SoundWave-Systems. Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass es die verwendeten Laute ohne sogenannte Sweetspots plastisch/hologrammatisch im Raum verortet und somit akustische Landschaften entstehen lässt, die das Publikum vollständig umgeben. 

Speziell für derartige...

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Ziel dieses HFMA-Kurses war die Entwicklung eines Hörspiels für eine innovative 3D-Audio-Umgebung mit Hilfe des Spatial SoundWave-Systems. Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass es die verwendeten Laute ohne sogenannte Sweetspots plastisch/hologrammatisch im Raum verortet und somit akustische Landschaften entstehen lässt, die das Publikum vollständig umgeben. 

Speziell für derartige 3D-Audio-„Landschaften“ wurde in diesem Kurs das Genre Hörspiel konzeptuell, dramaturgisch und realisatorisch so fortentwickelt, dass die spezifischen Eigenschaften, Potentiale und Anforderungen des immersiven Audio-Systems ausgeschöpft werden. Welche dies sind und welche schöpferischen Anknüfungspunkte diese bieten, wurde zu Anfang des Kurses herausgearbeitet. Darauf aufbauend wurden Kurzhörspiele entwickelt.

Als Ausgangspunkt für die Skriptentwicklung diente Raymond Queneaus Textkompilation „Exercices de Style“. Damit wurden im Kurs kreative Prozesse zur Entwicklung von Handlungen, Dialogen, Diskurstypen und Inszenierungen angestoßen und immer wieder auf ihre hologrammatische und immersive Tauglichkeit hin ausgelotet. 

Es war dabei erklärte Absicht, je nach Herkunft oder Interesse der Kursteilnehmer*innen, verschiedenste Sprachen und Textsorten zu verwenden und damit die immersiven 3D-Audio-Produktionen auch zu einem transkulturellen Erlebnis zu machen. 

Gemeinsam mit Schauspiel-Studierenden und studentischen Akteur*innen des HFMA-Netzwerks wurden die Szenen erarbeitet. Dabei hatten die Kursteilnehmer*innen auch Gelegenheit, Grundlagen der Schauspielführung zu erlernen. Die Studierenden hatten Gelegenheit jeweils konkrete Aufgaben im Team zu übernehmen und somit eine professionellen Produktionsworkflow kennenzulernen: beispielsweise als Autor*innen, Darsteller*innen, in der Regie, Dramaturgie, im Bereich des Studioengineering, der 3D Audio-Technik, als Produzent*in oder im Management.
Dies bot sowohl technisch als auch gestalterisch-künstlerisch Interessierten die Gelegenheit, am Kurs produktiv teilzunehmen. 


Dozentinnen: 
Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt)
Marlene Breuer (HfMDK/Hessischer Rundfunk)



Ausstellung und Symposium im Museum Schloss Fechenbach

„Bin gleich wieder da!“ - Unterwegs in virtuellen Welten - lautet der Titel einer Ausstellung von Studierenden des Fachbereichs Media der Hochschule Darmstadt in Kooperation mit dem Museum Schloss Fechenbach, Dieburg, die am Mittwoch, dem 7. Dezember 2016, um 19 Uhr eröffnete. Zu sehen waren Bilder | Klänge | Texte | Codes | Umwelten | Interaktionen, vom 8. Dezember bis 08. Januar...

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„Bin gleich wieder da!“ - Unterwegs in virtuellen Welten - lautet der Titel einer Ausstellung von Studierenden des Fachbereichs Media der Hochschule Darmstadt in Kooperation mit dem Museum Schloss Fechenbach, Dieburg, die am Mittwoch, dem 7. Dezember 2016, um 19 Uhr eröffnete. Zu sehen waren Bilder | Klänge | Texte | Codes | Umwelten | Interaktionen, vom 8. Dezember bis 08. Januar 2017.


„Disseminations – Media Cultural Practices for the Digital Age“ lautet der Titel des internationalen Symposiums in englischer Sprache, das am 9. und 10.Dezember 2016 am gleichen Ort stattfand. 

Erörtert wurden theoretische, diskursive und praktische Ansätze, die die Themen "medienästhetische Vermittlung" und "medienkulturelle Bildung" zum Gegenstand haben. Kern der Betrachtungen und Analysen sind veränderte, vielleicht neue medienkulturelle Ansätze, die sich aus dem Konzept, dem Kontext und dem Gebrauch der digitalen Medien ergeben. Expertinnen aus Australien, Lettland, Griechenland, Süd–Sudan, England und Österreich bringen unterschiedliche Ansätze zusammen.

Das Symposium war offen für studentische Hörerinnen und Hörer. 



Veranstaltungsort:
historisches Museum Schloß Fechenbach
Eulengasse 8, 64807 Dieburg


Comic / Komik / Komödie 2016

Dieser Kursus hat mit verteilten Rollen gearbeitet:
In Zusammenarbeit mit einer Schauspielklasse von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, dem Hessischen Rundfunk und gemeinsam mit Medien-Studierenden aus dem hFMA-Netzwerk wurden in dieser Lehrveranstaltung kleine Szenen erarbeitet, die an bekannte Comics anknüpfen, ihre Charaktere, Inhalte und...

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Dieser Kursus hat mit verteilten Rollen gearbeitet:

  • Autor/innen, 
  • Regie, 
  • Dramaturgie, 
  • Technik, 
  • Produktions- und Stagemanagement, 
  • Fotografische Dokumentation des „Making of“ und 
  • Externe wie interne Kommunikation. 

In Zusammenarbeit mit einer Schauspielklasse von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, dem Hessischen Rundfunk und gemeinsam mit Medien-Studierenden aus dem hFMA-Netzwerk wurden in dieser Lehrveranstaltung kleine Szenen erarbeitet, die an bekannte Comics anknüpfen, ihre Charaktere, Inhalte und komisch-komödiantischen, dramaturgischen Prinzipien. 

Was bringt uns zum Lachen? Was ist komisch? Was zeichnet eine Komödie aus? Und was unterscheidet sie von einem Comic?

Text, Stimme und Aktion sind dabei die Grundbausteine, die erarbeitet, diskutiert und verfeinert wurden, um das maximal Geistreiche mit dem maximal Komischen erfolgreich zusammenzubringen. Ziel war es, eine Produktion zu gestalten, die ggf. im Hessischen Rundfunk ausgestrahlt und auf diversen öffentlichen Veranstaltungen aufgeführt werden kann. 

Vielfache Blicke über den Tellerrand, spannende Begegnungen mit Kommilitonen von anderen Kunsthochschulen und Hochschulen, interessante professionelle Kontakte für die Teilnehmer/innen der Lehrveranstaltung waren Teil des Programms!


Veranstaltungsorte: Hessischer Rundfunk Frankfurt/M. und Mediencampus Dieburg

Dozentinnen: Prof. Sabine Breitsameter (Hochschule Darmstadt), Marlene Breuer M.A. (Hessischer Rundfunk, HfMDK)

Kurstutorin und Kontaktperson: Natascha Rehberg natascharehberg@googlemail.com



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IMMERSION / FullDome & Spatial Sound 2015/16

hFMA - workshop zum Thema IMMERSION / FullDome & Spatial Sound

Der Workshop bestand aus verschiedenen Angeboten, die zu einer Einführung am Dienstag, den 3.11. um 19:00 Uhr in der HfG, Raum 09. vorgestellt wurden.
Die Gruppe traf sich zu unterschiedlichen Terminen und reihum an den teilnehmenden Hochschulen.

Uraufführung war auf dem 10. FullDomeFestival in Jena im Mai 2016
Projektleitung:...

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hFMA - workshop zum Thema IMMERSION / FullDome & Spatial Sound

Der Workshop bestand aus verschiedenen Angeboten, die zu einer Einführung am Dienstag, den 3.11. um 19:00 Uhr in der HfG, Raum 09. vorgestellt wurden.

Die Gruppe traf sich zu unterschiedlichen Terminen und reihum an den teilnehmenden Hochschulen.

Uraufführung war auf dem 10. FullDomeFestival in Jena im Mai 2016

Projektleitung: Prof. Rotraut Pape (HfG), Prof. Sabine Breitsameter (h_da)

Kontakt für weitere Informationen: Rotraut Pape | pape@hfg-offenbach.de | 0171 5411207