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Kontakt

hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main
Phone +49 (69) 830 460 41

Anfahrtsbeschreibung hier

Sie erreichen uns in der Kernzeit montags bis donnerstags von 10.00 - 16.30 Uhr. 

Geschäftsführung
Anja Henningsmeyer (montags bis donnerstags) - a.henningsmeyer(at)hfmakademie.de

Mitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Lara Nahrwold (montags bis donnerstags) – nahrwold(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis donnerstags) – schimmer(at)hfmakademie.de

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    Musik für Stummfilme 2020

    "Gratulation zum gelungenen Musik für Stummfilme-Konzert! Der Livestream war eine echt coole Sache und die Beiträge wie immer auf tollem Niveau!" schrieb uns Levent Altuntas, der als Student der der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) mehrfach Kompositionen für das Projekt 'Musik für Stummfilme' kreierte. Jetzt studiert er im Master Filmkomposition am...

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    "Gratulation zum gelungenen Musik für Stummfilme-Konzert! Der Livestream war eine echt coole Sache und die Beiträge wie immer auf tollem Niveau!" schrieb uns Levent Altuntas, der als Student der der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) mehrfach Kompositionen für das Projekt 'Musik für Stummfilme' kreierte. Jetzt studiert er im Master Filmkomposition am Royal College of Music in London. 

    "Und ich wollte die Gelegenheit mal nutzen, danke zu sagen", schrieb Levent weiter, "Denn: Ohne Musik für Stummfilme wäre ich jetzt sicher nicht hier! Ich finde es großartig, dass ihr Jahr für Jahr das Engagement aufbringt, trotz zahlreicher Hürden dafür zu sorgen, dass dieses wunderbare Projekt stattfinden kann und Studierende die Möglichkeit bekommen, diese einzigartige Erfahrung zu machen. Und ich kann nur hoffen, dass 'Musik für Stummfilme' noch viele Jahre bestehen wird!"

    Kann es eine schönere Rückmeldung geben? Levent war einer von über 300 Zuschauer*innen, die am 13. November zwei Stunden lang im Live-Stream die 12. Aufführung des hochschulübergreifenden Projektes verfolgten – kostenfrei. 

    9 Filme wurden vertont – zum Teil mehrfach und zum Teil mit Improvisationen. Die Musiker*innen, Komponist*innen und Dirigent*innen spielten live im Saal der HfMDK mit Masken und vorgeschriebenen Abständen. 

    Das Live-Streaming – samt Live-Schnitt und professionellen Tonaufnahmen – war ein Bravour-Stück! Übernommen von Studierenden aus dem 3. Semester des Studiengangs Sound & Music Production der Hochschule Darmstadt. Toll gemacht!

    Wir freuen uns auf eine weitere Ausgabe 2021!


    Folgende Filme kamen mit neuen Kompositionen zur Aufführung:

    • Franz Schreiber: Social Sincerity von Tobias Frei (Filmakademie Baden-Württemberg)
    • Charlotte Reitz: Clubbing von Maximilian Auer (Filmakademie Baden-Württemberg)
    • Julian Böttcher: Spores von Christian Komaromi (HfG Offenbach)
    • Johannes Ehinger: Mobile von Verena Fels (Filmakademie Baden-Württemberg)
    • Stefanie Januschko: Frequency Morphogenesis Onni Pohl (Filmakademie Baden-Württemberg)
    • Felix Krell: Frequency Morphogenesis von Onni Pohl (Filmakademie Baden-Württemberg)
    • Vasiliy Antipov: Glorious Games von Isabelle Laue (Hochschule RheinMain)
    • Sebastian Witzel und Elisabeth Tzschentke: The Present von Jacom Frey, Anna Matacz (Filmakademie Baden-Württemberg)
    • Jonas Fischer: Kugelmensch von Harry Besel (Kunsthochschule Kassel)
    • Lioba Brändle: Fickfackerei von Alina Böhmer und Monika Braun (Hochschule RheinMain)
    • zudem gab es Improvisationen zu Fickfackerei, Spores und Kellerkind (von Julia Ocker, Filmakademie Baden-Württemberg).

    Musik für Stummfilme ist ein Kooperation der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und der Hochschule Darmstadt, bei der Studierende aus den filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Kurzfilme zur Verfügung stellen, die als Stummfilme neu vertont werden. Die Komponist*innen der HfMDK setzen ihre Kompositionen und Improvisationen zusammen mit der Kammerphilharmonie Frankfurt dann in einer Live-Aufführung um. Zum Teil dirigieren sie auch selbst.

    Allgemeine Infos Teilnahme Infos

    VERSCHOBEN! Bild-Kunst Kameragespräche 2020 mit Philippe Rousselot in Marburg

    Werden im März 2021 nachgeholt: die Bild-Kunst Kameragespräche mit dem Kamerapreisträger Franzose Philippe Rousselot. Wegen Corona konnte die Veranstaltung 2020 in Marburg leider nicht stattfinden. Aber im März 2021 können sich  Studierende aus dem hFMA-Netzwerk auch wieder auf ein Exklusivgespräch mit dem berühmten Kameramann freuen.
    Philippe Rousselots illustre Karriere als...

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    Werden im März 2021 nachgeholt: die Bild-Kunst Kameragespräche mit dem Kamerapreisträger Franzose Philippe Rousselot. Wegen Corona konnte die Veranstaltung 2020 in Marburg leider nicht stattfinden. Aber im März 2021 können sich  Studierende aus dem hFMA-Netzwerk auch wieder auf ein Exklusivgespräch mit dem berühmten Kameramann freuen.

    Philippe Rousselots illustre Karriere als Kameramann begann mit Filmen der Nouvelle Vague und reicht bis zum aktuellen großbudgetierten CGI-Kino.

    Er begann als Assistent des legendären Kameramanns Nestor Almendros und bei Eric Rohmer (Ma nuit chez Maude, 1969; Le genou de Claire, 1970). Seinen Durchbruch hatte er mit der spektakulären Kameraführung bei Diva (FR 1981, Jean-Jacques Beineix). In Frankreich arbeitete Rousselots darüber hinaus mit Diane Kurys, Patrice Chereau, Jean-Jacques Annaud und Jacques Doillon zusammen.

    Seit Mitte der 1980er Jahre ist er international tätig und gestalte die Filmbilder für Regisseure wie Tim Burton, Neil Jordan, John Boorman, Stephen Frears, Denzel Washington und Robert Redford. Dreimal war Rousselots für den Oscar nominiert, den er für den Film A River Runs Through It, 1992 auch erhielt. Dreimal wurde er mit dem französischen Filmpreis César ausgezeichnet. Er kreierte auch die Bilder der beiden Fantastic Beast-Filmen, die als Vorgeschichte zu den Harry-Potter-Filmen produziert wurden.


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    VERSCHOBEN! Bild-Kunst Kameragespräche 2020 mit Philippe Rousselot in Marburg


    Studierende aus dem hFMA-Netzwerk haben außerdem die Möglichkeit, einen vergünstigten Festivalpass für die Marburger Kameragespräche zu erhalten. 
    Festivalpass: regulär 21,- € / 3 Tage, 12,- € / 1 Tag; ermäßigt: 13,- € / 3 Tage,  /  8,- € / 1 Tag. 
    Darin enthalten ist der Eintritt für alle Veranstaltungen (des jeweiligen Tages bzw. der gesamten drei Tage) sowie...

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    Studierende aus dem hFMA-Netzwerk haben außerdem die Möglichkeit, einen vergünstigten Festivalpass für die Marburger Kameragespräche zu erhalten. 
    Festivalpass: regulär 21,- € / 3 Tage, 12,- € / 1 Tag; ermäßigt: 13,- € / 3 Tage,  /  8,- € / 1 Tag. 
    Darin enthalten ist der Eintritt für alle Veranstaltungen (des jeweiligen Tages bzw. der gesamten drei Tage) sowie den Katalog.


    Für Presseanfragen sowie Akkreditierungswünsche für die Bild-Kunst Kameragespräche wenden Sie sich bitte an:

    Presse Marburger Kamerapreis 2019
    Terzo PR Mariella Terzo
    Tel.: 06421 / 9920494 | Mobil: 0151 / 64969379 

    E-Mail: info@terzo-pr.de

    Für weiterführende inhaltliche Fragen sowie Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich an:

    Fabio Kühnemuth
    Organisationsleitung Marburger Kamerapreis
    Tel.: 06421 / 28-25604 | Mobil: 0151-56150982

    E-Mail: kamerapreis@uni-marburg.de

    Prof. Dr. Malte Hagener
    Leitung Marburger Kamerapreis
    E-Mail: hagener@uni-marburg.de

    Weiterführende Informationen zum Marburger Kamerapreis finden Sie ebenfalls auf der Homepage des Marburger Kamerapreises:
    www.marburger-kamerapreis.de

    Hessen Talents 2020 auf der 70. Berlinale


    16 hessische Abschluss- und Semesterfilme wurden auch in diesem Jahr zu einem kuratierten Programm zusammengestellt, das unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden auf der Berlinale präsentiert. 



    Am Mittwoch, 26. Februar von 11 – 13 Uhr wurden 13 dieser Filme...

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    16 hessische Abschluss- und Semesterfilme wurden auch in diesem Jahr zu einem kuratierten Programm zusammengestellt, das unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden auf der Berlinale präsentiert. 


    Am Mittwoch, 26. Februar von 11 – 13 Uhr wurden 13 dieser Filme im European Film Market vorgestellt. 

    Und natürlich waren die Nachwuchstalente auch wieder persönlich vor Ort. Zum Beispiel beim Empfang der Filmhochschulen am Dienstag, 25. Februar in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen in Berlin und beim Empfang in der hessischen Landesvertretung. 


    DIE FILME DER HESSEN TALENTS 2020

    Filmvorführung im Europäischen Filmmarkt der 70. BERLINALE, Mittwoch, 26.02. von 11 bis 13 Uhr im Cinemaxx 11, Voxstraße 2, 10785 Berlin

    Aus der HOCHSCHULE DARMSTADT

    • §173 von Niklas Bauer
    • Abraum von Matthias Kulozik und Sebastian Rieker (out of Screening)


    Aus der HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG OFFENBACH AM MAIN

    • Spores von Christian Komaromi
    • Urban Dreamscape von Nicolas Gebbe
    • Hello Colleague von Timon Osche
    • fluid chemistry von Deike Schwarz


    Aus der HOCHSCHULE RHEINMAIN, Wiesbaden: 

    • FICKFACKEREI von Alina Böhmer und Monika Braun
    • Glorious Games von Isabelle Laue
    • Bessere Zeiten von Julian Gerchow

    Aus der KUNSTHOCHSCHULE KASSEL:

    • Tic Tic Tack von Theresa Lucas
    • Schmelzen von Silke Körber
    • Kugelmensch von Harry Besel
    • Pizza Party von Áron Farkas, Max Holicki und Stefan Kreller
    • See der Freude von Aliaksei Paluyan
    • at the margin von Sarah Hüttner und Sita Scherer (out of Screening)
    • Auftauchen von Annika Nesheim (out of Screening)

    PITCH-PRÄSENTATIONEN AUF DEM 13. EMPFANG DER FILMHOCHSCHULEN

    Dienstag, 25.02., Veranstaltungsbeginn ab 10 Uhr, Landesvertretung Nordrhein-Westfalen,Hiroshimastraße 12-16, 10785 Berlin. Einlass nur für Berechtigte / Karteninhaber

    Aus dem Studiengang Motion Pictures der HOCHSCHULE DARMSTADT die Pitchings:

    • LOST AND FOUND von Lukas Liedig,
    • SOMETIME SOMEWHERE von Shaho Nemati
    • ZHORA - AFGHAN WOMEN’S ORCHESTRA von Sekander Sharifi

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    Global Game Jam 2020

    Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Studiengang Animation & Game am Mediencampus der Hochschule Darmstadt (Max-Planck-Str. 2, 64807 Dieburg) wieder am Global Game Jam!
    Zum Ende des Semesters wurde vom Freitag, 31.01.2020 um 17:00 Uhr (Start in Raum F17/119) bis Sonntag, den 2.2.20 nachmittags in kleinen Teams an spannenden Game Jam Projekten gearbeitet. 
    Der...

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    Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Studiengang Animation & Game am Mediencampus der Hochschule Darmstadt (Max-Planck-Str. 2, 64807 Dieburg) wieder am Global Game Jam!

    Zum Ende des Semesters wurde vom Freitag, 31.01.2020 um 17:00 Uhr (Start in Raum F17/119) bis Sonntag, den 2.2.20 nachmittags in kleinen Teams an spannenden Game Jam Projekten gearbeitet. 

    Der Kult gewordene 48-Stunden Spiele-Entwicklungs-Workshop bringt weltweit jedes Jahr tausende von Gamedesign-Enthusiasten für ein Wochenende zusammen. In diesem Zeitraum entwickeln sie Spielideen, Konzepte und auch schon erste Games. 

    Zur Teilnahme an dem Kreativ-Workshop aufgerufen waren ausdrücklich auch junge Menschen, die sich für die Spieleentwicklung interessieren. Es sind waren besonderen Kenntnisse erforderlich. Die Ergebnisse des 48-Stunden-Events werden am Ende des Events am Mediencampus präsentiert und auf der Homepage des Global Game Jam veröffentlicht.

    Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bitte über die Webseite des Global Game Jam hier.


    Pitch-Workshops und Coachings 2020

    Auch in diesem Jahr gab es wieder Pitch-Workshops des hFMA-Netzwerkes mit Sibylle Kurz. Aufgrund der Covid-19-Pandemie fanden die Pitch-Workshops im Mai allesamt online statt. Alle Termine waren für Studierende und frisch gebackene Alumni aller hFMA-Hochschulen geöffnet.

    Die Pitch-Workshops dauern i.d.R. 1-2 Tage und beginnen meist mit dem Vortrag „Pitch it!: Die Kunst, Projekte...

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    Auch in diesem Jahr gab es wieder Pitch-Workshops des hFMA-Netzwerkes mit Sibylle Kurz. Aufgrund der Covid-19-Pandemie fanden die Pitch-Workshops im Mai allesamt online statt. Alle Termine waren für Studierende und frisch gebackene Alumni aller hFMA-Hochschulen geöffnet.

    Die Pitch-Workshops dauern i.d.R. 1-2 Tage und beginnen meist mit dem Vortrag „Pitch it!: Die Kunst, Projekte erfolgreich zu verkaufen“. Danach wird konkret an den mitgebrachten Projekten der Teilnehmer*innen geübt. Zur Teilnahme ist es wichtig, eine eigene Idee, Konzeption oder ein Projekt mitzubringen, um daran praxisnah und konkret die nächsten Projektentwicklungsschritte inhaltlich wie strategisch zu erarbeiten.

    TERMINE 2020

    11. & 12. Mai 2020 – Online Workshop
    19. & 20. Mai 2020 – Online Workshop
    22. Mai 2020 – Online Workshop


    Im Kunst-, Kultur-, und Medienbereich zu studieren und zu arbeiten bedeutet in die Zukunft zu denken – und den nächsten Schritt dann auch zu gehen: Ideen wollen umgesetzt, neue Denkansätze und Konzepte wollen produziert und von einem Publikum entdeckt werden. Egal ob studentischer Kurzfilm, klassischer Dokumentarfilm, Games, Animationen, kommerzielles Kino, cross- und transmediale Konzepte oder experimentelle Videokunst - Kreativität braucht Öffentlichkeit!

    Als Kreativschaffende*r ist man deshalb nicht nur ständig damit beschäftigt, sein Projekt weiterzuentwickeln, sondern auch die Idee dahinter für andere nachvollziehbar zu machen, um für sie zu begeistern. Dazu ist es wichtig, seine Gedanken laut zu formulieren und anderen zu erzählen, um sich selbst klarer zu werden. Ob man das nun Brainstorming, Präsentation oder Pitching nennt… Hauptsache es geht weiter mit den Projekten. In diesem Sinne hat der Pitching-Workshop zwei Schwerpunkte:

    •  die Herausarbeitung des lebendigen Motivs des Projekts und dessen Stärken und Schwächen, ebenso wie
    •  die effektive Kommunikation und Präsentation des kreativen und thematischen Schwerpunkts mithilfe von technischen Basiselementen. Denn der richtige »Pitch« eines Projektes entscheidet in der Regel über seine Chancen auf eine Realisierung.

    Trainerin Sibylle Kurz behandelt:

    •   die Projektentwicklung und Recherche vor Präsentationen
    •   unterschiedliche Präsentations-Situationen und Kontexte,
    •   notwendige Kommunikationstechniken - verbal und non-verbal - und deren Wirkung,
    •   die Essenz von Stoffen, Themen, und deren emotionalen Effekte beim Publikum.

    Profis Plaudern Praxis XI – Wo kommt das Geld her? – Fördermittel für Medienprojekte auftun und beantragen

    Ohne das Schreiben von Anträgen ist die Realisierung von Medienprojekten kaum möglich. Beginnend mit der Abschluss(film)förderung, bei Stiftungen für Stipendien bis hin zur Antragstellung bei Film- und Medienförderern macht das Einwerben von Mitteln einen großen Anteil von Projektvorhaben aus. Die Suche nach möglichen Finanzierungen ist mannigfaltig. Um eigene Projekte und sich selbst...

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    Ohne das Schreiben von Anträgen ist die Realisierung von Medienprojekten kaum möglich. Beginnend mit der Abschluss(film)förderung, bei Stiftungen für Stipendien bis hin zur Antragstellung bei Film- und Medienförderern macht das Einwerben von Mitteln einen großen Anteil von Projektvorhaben aus. Die Suche nach möglichen Finanzierungen ist mannigfaltig. Um eigene Projekte und sich selbst erfolgreich zu finanzieren ist eine Orientierung in diesem Förderdschungel notwendig.

    Die Veranstaltung "Profis Plaudern Praxis XI / PraxisDokfest" auf dem Dokfest Kassel möchte Studierenden der hessischen Hochschulen bei diesen wichtigen Fragen zur beruflichen Zukunft und Professionalisierung zur Seite stehen. Die Veranstaltung will mit konkretem Rat und wertvollen Erfahrungen weiterhelfen – in einem bewusst kleinen Rahmen.

    "Profis Plaudern Praxis" wird seit 2010 in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) durchgeführt. Die Sektion versteht sich als Plattform für die Weiterbildung von Film- und Medienschaffenden. In Vorträgen und Workshops vermitteln Expert*innen fundiertes Praxiswissen und setzen sich mit neuen Entwicklungen in der Branche auseinander.

    Referent*innen waren in diesem Jahr:

    Catherine Lieser
    HessenFilm und Medien GmbH

    Die Nachwuchsförderung der HessenFilm und Medien GmbH
     
    Catherine Lieser, Referentin für Nachwuchsförderung bei der HessenFilm und Medien GmbH, stellte Fördermöglichkeiten für den professionellen Einstieg in die Branche vor. Dazu zählen insbesondere der Debüt- und Zweitfilm sowie die Talent-Paketförderung. Letztere unterstützt junge Produktionsfirmen bei den Unternehmens- und Entwicklungskosten in einem zeitlichen Rahmen von drei Jahren. Zudem gab sie einen Überblick der Young-Talents-Reihe, die u.a. aus Workshops besteht und sich gezielt an Nachwuchsfilmschaffende richtet.

    Jutta Wille
    AG Kurzfilm

    Für Kurze machen wir uns lang!

    Filmschaffende können von verschiedenen Unterstützungsangeboten und Aktivitäten der AG Kurzfilm profitieren. Dazu gehören neben der direkten finanziellen Unterstützung von Reisen zu Festivals v.a. die zahlreichen Promotion- und Marketingaktivitäten (Kurzfilmkatalog, Filmmarktpräsenz, ausgewählte Kurzfilmprogramme) und Beratungen zu den vielfältigsten Themen. Zudem ist die gesamte – eher unsichtbare – filmpolitische Arbeit an den Bedürfnissen der Kurzfilm-Produzierenden und -Auswertenden ausgerichtet, so auch die Novellierung des FFG.

    Ralf Krebstakies
    Bundesverband deutscher Stiftungen e.V.

    Wie finde ich die passende Stiftung für mein Projekt?

    Was ist eine Stiftung? Wie funktionieren Stiftungen? Und wie finde ich die passende Stiftung für mich? Solche Fragen stellen sich, wenn man auf der Suche nach Stiftungsförderung für ein Projekt ist. In seinem Vortrag bot Ralf Krebstakies Orientierungshilfe für den Stiftungssektor und zeigte, welche Möglichkeiten es gibt, an Stiftungen heranzutreten. 

    Bruno Betatti
    Jirafa Films/ Valdivia Film

    Soft funding to experiment art in film

    In seinem Vortrag stellte Bruno Bettati seine Arbeit als Produzent und Verleiher bei Jirafa Films und Valdivia Film vor. Er gab einen Einblick in den Prozess von Filmproduktion und Fördermittelbeschaffung, insbesondere für Produktionen junger Regisseur/innen und den Experimentalfilm. Was sind seine Erfahrungen und Tipps, zur Finanzierung von Filmprojekten? Wie unterstützt die Produktionsfirma Regisseur/innen bei der Finanzierung ihrer Filmprojekte und was müssen die Regisseur/innen dazu beitragen? Was ist die „soft funding“?


    10. Hessischer Hochschulfilmtag

    Am 14. November 2019 fand der 10. Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) in Kassel statt. Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden stellten dort ihre neuesten Filme einem ausgewählten Fachpublikum, sowie anderen Studierenden vor. Zu sehen waren Abschluss- und Semesterarbeiten aus den...

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    Am 14. November 2019 fand der 10. Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) in Kassel statt. Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden stellten dort ihre neuesten Filme einem ausgewählten Fachpublikum, sowie anderen Studierenden vor. Zu sehen waren Abschluss- und Semesterarbeiten aus den Bereichen Dokumentar-, Experimental-, Animations-, und Spielfilm.

    Der HHFT ist eine Plattform, um sich mit Filmemacher*innen anderer Hochschulen zu vernetzen, sich auszutauschen, Vertreter*innen der Film-, Fernseh- und Medienbranche zu treffen, neue Projekte zu pitchen und vor allem um Filme zu sehen und zu zeigen.

    Das war das Programm des 10. HHFT 2019.

    Den gesamten Katalog mit allen Texten, die im Rahmen des Projekts FILM/TEXT/PRAXIS entstanden sind, findet sich weiter unten zum Download.

    Der 10. HHFT fand im Rahmen des 36. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest (12.-17.11.2019) und in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel statt.


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    Musik für Stummfilme 2019

    2019 wurden zum bereits 11. Mal Kurzfilme aus Hochschulen des hFMA-Netzwerkes vertont – und zwar von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) und der Universität Kassel. Die Filme gelangten mit der neu komponierten und improvisierten Musik in zwei Konzerten

    am 7.11.2019, um 19:30 Uhr im Konzertsaal der HfMDK Frankfurt und
    am 9.11.2019, um 19:30 Uhr...

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    2019 wurden zum bereits 11. Mal Kurzfilme aus Hochschulen des hFMA-Netzwerkes vertont – und zwar von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) und der Universität Kassel. Die Filme gelangten mit der neu komponierten und improvisierten Musik in zwei Konzerten

    am 7.11.2019, um 19:30 Uhr im Konzertsaal der HfMDK Frankfurt und
    am 9.11.2019, um 19:30 Uhr im Saal der Universität Kassel

    zur Aufführung. Es spielte die Kammerphilharmonie Frankfurt mit Kai Picker (Gitarre) und Christoph Hillmann (Percussion) als Gästen.

    Studierende der Hochschule Darmstadt fertigten Tonaufnahmen an und stellten sie anschließend den Filmer*innen und Komponist*innen/Improvisator*innen zur Verfügung. Folgendes Programm erwartete die Konzertbesucher*innen 2019:

    • Levent Altuntas vertonte "Inhuman" von Lena Dunsing, Konstantin Schorer, Isabelle Strobel, Niklas Schmidt (Hochschule Darmstadt).
    • Elisabeth Tzschentke vertonte "Lost Opinions" von Cynthia Tepass, Alissa Kallaß, Lea Schliebusch, Justus Schmidt (Hochschule Darmstadt).
    • Franz Schreiber vertonte "Säen" von Maryna Miliushchanka (Kunsthochschule Kassel).
    • Richard Steinert vertonte "Manipulation/Trostfrauen" von Seungkyu Jung (Kunsthochschule Kassel).
    • Louis Spohr vertonte mit dem Arrangement von Malte Bechtold "Virtuos Virtuell" von Thomas Stellmach.
    • Rouven Hoffmann vertonte "Eine Alltägliche Verwirrung" von Sarah Gebhard (Hochschule RheinMain).
    • Lukas Schopf vertonte "Zing" von Cynthia Collins, Kyra Buschor (Filmakademie Baden-Württemberg).
    • Alexander Reiff vertonte "Wrapped" von Roman Kälin, Falko Paeper, Florian Wittmann (Filmakademie Baden-Württemberg).
    • Für "Die Wippe" von Solin Yusef Sabri, Georg Schneider, Fabian Winkelmann (Filmakademie Baden-Württemberg) gab es eine Ensemble-Improvisation.
    • Zu dem Film "Ein Sommertag" von Janis Leonhard Heller, Philipp Hester und Kira König improvisierte Jonas Fischer an der Orgel.
    • Auch Prof. Ralph Abelein (Klavier) und Ilona Les (Violoncello) improvisierten zu einem Film.

    Die Kunsthochschule Kassel und das Institut für Musik der Universität Kassel trug – unter der Leitung von Roman Beilharz – einen eigenen Konzertteil bei. Hier wurden Produktionen von 'Tandems' gezeigt, die Film und Musik in enger Kooperation entwickelt haben:

    • Funda Tufan (Film) und Lukas Hofmann (Musik) zeigten: DEDE
    • Alix Kokula (Film) und Wilhelm Uebach (Musik) zeigtenMOVING
    • Muhamed Osmancevic (Film) und Lukas Hofmann (Musik) zeigten: ARE YOU FREE
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    Lecture & Film: Jia Zhangke - Kino der Transformation

    Im Juli 2021 findet das Abschlussprogramm der Lecture & Film-Reihe zum Werk von Jia Zhangke statt.

    An drei Abenden werden im Kino des DFF Filme von Jia Zhangke vorgeführt. Den Auftakt bildet am 15.07. die Veranstaltung Lecture&Film: Michael Berry / XIAO WU (mit Videovortrag). Am 16.07. folgt SHAN HE GU REN / MOUNTAINS MAY DEPART, den Abschluss bildet am 17.07. JIA ZHANGKE, A GUY FROM...

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    Im Juli 2021 findet das Abschlussprogramm der Lecture & Film-Reihe zum Werk von Jia Zhangke statt.

    An drei Abenden werden im Kino des DFF Filme von Jia Zhangke vorgeführt. Den Auftakt bildet am 15.07. die Veranstaltung Lecture&Film: Michael Berry / XIAO WU (mit Videovortrag). Am 16.07. folgt SHAN HE GU REN / MOUNTAINS MAY DEPART, den Abschluss bildet am 17.07. JIA ZHANGKE, A GUY FROM FENYANG.

    Zusätzlich sind vom 1.07. bis zum 31.07. die Filme JIANG HU ER NÜ / ASCHE IST REINES WEISS und SANXIA HAOREN / STILL LIFE online bei DFF Kino+ abrufbar. Auf der Website gibt es zudem Kurzfilme von Jia Zhangke zu sehen.


    Von einem zerschundenen Agrarstaat am Ende der Kulturrevolution zur hoch technisierten zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt in knapp vier Jahrzehnten: Wenige Orte haben sich zuletzt so dramatisch verändert wie die Volksrepublik China. Die Filme von Jia Zhangke, einem der bedeutendsten chinesischen Regisseure der Gegenwart, sind Seismogramme dieser Transformation. Dem atemberaubenden Tempo des gesellschaftlichen Umbruchs setzen sie einen genauen Blick und einen geduldigen Rhythmus entgegen; auf heroische Zukunftsrhetorik antworten sie mit einem Sinn für die Abbrüche und Abgründe alltäglicher Geschichten. An den großen Festivals der Welt vielfach ausgezeichnet, zeigen sie zugleich dem Kino als Kunstform neue Möglichkeiten auf.

    Die Lecture & Film-Reihe befasst sich von Oktober 2019 bis Juli 2020 mit dem Werk von Jia Zhangke. Namhafte Kenner*innen von Jias Werk wie Dai Jinhua (Peking), Dudley Andrew (Yale), Cecília Mello (Sao Paulo), Rey Chow (Duke University) oder Victor Fan (King’s College London) behandeln alle Facetten von den großen Spielfilmen über die dokumentarischen Arbeiten bis zu den Kurzfilmen. 

    Mitschnitte der stattgefundenen Lectures können auf der Webiste https://jia-zhangke.de/ abgerufen werden.

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    Lecture & Film: Jia Zhangke - Kino der Transformation

    Die Reihe Lecture & Film: Jia Zhangke - Kino der Transformation ist eine Kooperation der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und Städelschule Frankfurt. Veranstaltungsort ist das Kino des DFF - Deutsches Filminstitut und Filmmuseum (Schaumainkai 41, Frankfurt am Main).

    Tickets können online sowie direkt an der Kasse des DFF...

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    Kracauer Lectures 2019/20

    Warum „Kracauer Lectures“?
    Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und...

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    Warum „Kracauer Lectures“?


    Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verweist der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.

    Die Reihe setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.

    Von ihrem Namensgeber erbt die Reihe den Ansatz, den Film als Anlass und Gegenstand des Denkens an einer Schnittstelle von Kultur- und Sozialtheorie anzusiedeln, sowie die Intuition, dass der Film und überhaupt die technischen Bildmedien gesellschaftliche Verhältnisse nicht bloß abbilden, sondern in wachsendem Maße strukturieren und prägen. Dieser Intuition folgend und dem Stand der Entwicklung der Film- und Medienwissenschaft in Deutschland und darüber hinaus Rechnung tragend, öffnet sich die Reihe neben ästhetischen Positionen auch solchen aus dem Bereich der Wissenschaftsforschung, der Technikphilosophie der Medien, der Kultur- und Medienökonomik und der politischen Theorie.

    Schließlich ehrt die Reihe mit Kracauer auch den Theoretiker, der zunächst einmal Kritiker war. Zum Verhältnis von Theorie und Kritik schrieb Jean Starobinski, dass der Auftrag Kritik darin bestehe, dem grauen Einerlei der Theorie einen Sinn für die Regelübertretungen und die Widersprüchlichkeit des Werkes entgegen zu setzen. Die Kritik muss sich selbst zum Werk machen, sie muss die Risiken des Werks eingehen, „se faire œuvre elle-même et courir les risques de l’œuvre“, so Starobinski. Kracauer beherrschte die Kunst, das Werk nicht zum Exempel einer theoretischen Position zu reduzieren, sondern Theorie im Ausgang vom Werk zu entwickeln und dabei die Risiken des Werks einzugehen. Diese Kunst soll auch in den Beiträgen zu den „Kracauer Lectures“ zur Entfaltung gebracht werden.

    Alle Vorträge werden hier zum nachzuhören eingestellt.