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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main
Phone +49 (69) 830 460 41

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Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Lara Nahrwold (montags bis donnerstags) – nahrwold(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis donnerstags) – schimmer(at)hfmakademie.de

News
(Kunsthochschule Kassel)

Mo Harawe gewinnt Deutschen Kurzfilmpreis 2022

Mo Harawes Film WILL MY PARENTS COME TO SEE ME wurde mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2022 ausgezeichnet. Der Absolvent der Kunsthochschule Kassel erhielt für seinen Film die Goldene Lola in der Kategorie für den besten Spielfilm von mehr als 10 Minuten bis 30 Minuten Laufzeit.
Die Begründung der Jury:
Wir folgen einer uniformierten Frau. Gedankenversunken sitzt sie im Auto. Schließlich...

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Mo Harawes Film WILL MY PARENTS COME TO SEE ME wurde mit dem Deutschen Kurzfilmpreis 2022 ausgezeichnet. Der Absolvent der Kunsthochschule Kassel erhielt für seinen Film die Goldene Lola in der Kategorie für den besten Spielfilm von mehr als 10 Minuten bis 30 Minuten Laufzeit.

Die Begründung der Jury:

Wir folgen einer uniformierten Frau. Gedankenversunken sitzt sie im Auto. Schließlich nimmt sie uns mit in ein Gefängnis. In einer Zelle mit mehreren Männern begrüßt sie Farah. Sie ist nicht die letzte, die ihn fragt, wie es ihm geht und es ist nicht das letzte Mal, dass er fast stoisch „Gut“ antwortet.

Der Film erzählt in ruhigen, langen Einstellungen, scheinbar dokumentarisch, die letzten Stunden im Leben von Farah. Minutiös schildert der Film diese scheinbar nicht enden wollende Zeit und stellt sie gegen alltägliche Beobachtungen. Das macht uns Zuschauer*innen fast zu Komplizen. Wir sehen das brutale, unausweichliche Ende kommen und können nichts tun. Genauso wie die Gefängniswärterin, die ihn bis zur Exekution begleitet.

WILL MY PARENTS COME TO SEE ME widmet sich einem der Grundthemen unserer Zivilisation, der Todesstrafe. Wir, das Publikum, bleiben die ganze Zeit auf Distanz – wie in unserem Alltag.

Wir wissen von den Exekutionen, wohnen ihnen aber nicht bei. Mo Harawe ist ein beeindruckender und berührender Film gelungen, der uns lange beschäftigt, dessen Bildkompositionen sich einbrennen und der lange nachhallt.


Mo Harawe hatte es mit WILL MY PARENTS COME TO SEE ME bereits ins Kurzfilmprogramm der Berlinale 2022 geschafft und erhielt außerdem auf dem 39. Kasseler Dokfest den Goldenen Herkules.

Wir gratulieren herzlich!

Alle Informationen gibt es auf der Webseite. Foto: Maximilian Probst

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Gewinner des Hessischen Film- und Kinopreises 2022

Beim ersten von drei Kinoabenden zur Verleihung des 33. Hessischen Film- und Kinopreises wurden in der FilmBühne Bad Nauheim die Preise in der Kategorie Kurzfilm an Nicolas Gebbe für „The Sunset Special“ und in der Kategorie Hochschulabschlussfilm an Bente Rohde und Elisa Mand (Hochschule Darmstadt) für „Ein Leben auf See“. 

Der Filmverleih jip film & verleih GbR erhielt den...

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Beim ersten von drei Kinoabenden zur Verleihung des 33. Hessischen Film- und Kinopreises wurden in der FilmBühne Bad Nauheim die Preise in der Kategorie Kurzfilm an Nicolas Gebbe für „The Sunset Special“ und in der Kategorie Hochschulabschlussfilm an Bente Rohde und Elisa Mand (Hochschule Darmstadt) für „Ein Leben auf See“. 

Der Filmverleih jip film & verleih GbR erhielt den Newcomerpreis; acht nicht gewerbliche Kinos wurden mit den Kinopreisen ausgezeichnet. Eine Gala gibt es in diesem Jahr nicht; die eingesparten Kosten kommen den Kinopreisträgern zusätzlich zugute.

„Diesmal feiern wir die Film- und Kinobranche dort, wo der Film hingehört – in Kinos, vor Kinopublikum." sagte Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn zur Verleihung.


Für den mit 7000 Euro dotierten Preis für den besten Kurzfilm waren nominiert:

Ausgezeichnet wurde „The Sunset Special“ von Nicolas Gebbe mit folgender Jurybegründung:

„Der experimentelle Kurzfilm ,The Sunset Special‘ führt uns mit animierten Bildern, die Computerspielen ähneln und begleitet werden von unmoduliert gesprochen Texten, in die digitale Wunschwelt der scheinbar erstrebenswerten Individualität und Exklusivität. Als Teil einer Multimediaausstellung löst er die digitale Repräsentanz in unserem Leben auf. Das schönste Boot, die schönste Insel, das tollste Hotel, eine exklusive Urlaubsreise präsentiert uns der Protagonist des Films. Sehnsüchte werden von einer realitätsfremden Bilderwelt in den sozialen Medien geweckt und zugleich dort als individuelles Erleben präsentiert. Reale und digitale Welten, die Grenzen verschwimmen. Welche Einflüsse der digitalen Traumwelten bestimmen und spiegeln die individuelle Wirklichkeit? Brisante Fragen von gesellschaftlicher Relevanz, die humorvoll, attraktiv und beängstigend zugleich gestellt werden. Ein überaus kluger Film, der sehr nachdenklich stimmt.“ 

 Nicolas Gebbe, Bente Rohde und Elisa Mand. (Foto: hFMA)

Die Nominierten für den ebenfalls mit 7000 Euro dotierten Preis in der Kategorie Hochschulabschlussfilm waren:

Die Auszeichnung ging an "Ein Leben auf See" von Bente Rohde und Elisa Mand aus dem Studiengang Motion Pictures der Hochschule Darmstadt mit folgender Jurybegründung:

„Drehen auf einem Schiff ist schon technisch eine große Herausforderung. Doch nicht nur das haben Bente Rohde und Elisa Mand bravourös gemeistert. In ihrem Film ,Ein Leben auf See‘ nehmen sie uns mit in die Welt von Krabbenfischern auf der Nordsee. Rohde und Mand beobachten ein kleines Team von drei Männern, die wochenlang auf dem Kutter zusammen auf engstem Raum leben und arbeiten. Wir erfahren von ihren Arbeitsbedingungen und wie sie mit ihren Gefühlen und Gedanken umgehen. Wir erleben ihre Ratlosigkeit und Existenzängste angesichts der geringen Fangquoten durch die Überfischung. Und wir erhalten einen Eindruck von Menschen, die zwei Leben zu bewältigen haben: eines auf See und eines an Land – inklusive einer berührend-innigen Vater-Sohn Beziehung. Alles in einem Film, in atmosphärisch dichten Bildern. Ein Leben auf See ist eine erstaunlich reife Abschlussarbeit aus dem Studiengang Motion Pictures der Hochschule Darmstadt: Die privaten Einblicke in die Lebenswelt der Krabbenfischer fügen sich nach und nach ganz unangestrengt zu einem beeindruckenden Film über gesellschaftlich relevante Themen zusammen.“


Das Nominierungsgeld in den Kategorien Kurzfilm und Hochschulabschlussfilm beträgt jeweils 1000 Euro.

Alle Informationen gibt es im angehängten PDF und auf der Webseite.

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Film, Event

HAB-Launch: Präsentation von 29 geförderten Projekten auf der B3

Am Donnerstag, den 20. Oktober 2022, 12:00 - 18:00 Uhr werden 29 Abschlussprojekte aus dem hFMA-Netzwerk auf der B3 Biennale des bewegten Bildes 2022 präsentiert, die im Rahmen der HAB - Hessen Abschlussförderung eine Projektförderung erhalten haben.
12:00 Ankommen, BEGRÜSSUNG
12:20
Kristina Huber, transmigration of lost souls
Betreuung: Prof. Alex Oppermann (HFG OFFENBACH)
12:30
Luiza...

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Am Donnerstag, den 20. Oktober 2022, 12:00 - 18:00 Uhr werden 29 Abschlussprojekte aus dem hFMA-Netzwerk auf der B3 Biennale des bewegten Bildes 2022 präsentiert, die im Rahmen der HAB - Hessen Abschlussförderung eine Projektförderung erhalten haben.

HAB Launch 20. Oktober 2022, 12:00 - 18:00 Uhr, HOCI „House of Creativity and Innovation“ im Bethmannhof, Bethmannstraße 7 – 9, 60311 Frankfurt/Main

12:00 Ankommen, BEGRÜSSUNG

12:20
Kristina Huber, transmigration of lost souls
Betreuung: Prof. Alex Oppermann (HFG OFFENBACH)

12:30
Luiza Quintanilha mit Ferdinand Kowalke, O CANTO DE JADE
Betreuung: Prof. Jan Peters (KUNSTHOCHSCHULE KASSEL)

12:40
Jan Paschen, Memoria
Betreuung: Prof. Börries Müller-Büsching (HOCHSCHULE RHEINMAIN)

12:50
Arifa Asif mit Shikha Kumari, Naked Truth- An immersive experience about the lives of transgender in South Asia
Betreuung: Prof. Georg Struck (HOCHSCHULE DARMSTADT)

13:00
Veronika Kiselev, Das nicht gelebte Leben
Betreuung: Prof. Alex Oppermann, Claus Withopf (VideoLab), Prof. Frank Georg Zebner (HFG OFFENBACH)

13:10
Johanna Brummack, Tangible Intangible
Betreuung: Prof. Jan Peters (KUNSTHOCHSCHULE KASSEL)

13:20
Armin Ludl, Digital Fashion – Queerness trifft Tradition
Betreuung: Prof. Betty Schimmelpfennig (HOCHSCHULE RHEINMAIN)

13:30
Marie Leicht, Glades and Avenues
Betreuung: Prof. Dr. Marie-Hélène Gutberlet (HFG OFFENBACH)

13:40
Max Holicki und Yannik Stark, Frühe Politikvermittlung (AT)
Betreuung: Prof. Martina Bramkamp (KUNSTHOCHSCHULE KASSEL)

14:00 – 14:30 PAUSE

14:30
Hannah Kretzschmar, Unter Wasser
Betreuung: Prof. Jan Peters (KUNSTHOCHSCHULE KASSEL)

14:40
Laurenz Strasser, Frei (AT)
Betreuung: Prof. Tom Schreiber (HOCHSCHULE RHEINMAIN)

14:50
Khan Farooq, Digital Saqafat: Inclusion and self-empowerment of digitally deprived artists through media aesthetic education in Pakistan

Betreuung: Prof. Sabine Breitsameter (HOCHSCHULE DARMSTADT)

15:00
Nazli Moripek, Wiederkehrende Erinnerung und dessen zeitliche Wirkung
Betreuung: Prof. Gunter Reski, Prof. Dr. Marie-Hélène Gutberlet (HFG OFFENBACH)

15:10
Tairan Li, Notes from Ape'
Betreuung: Prof. Martina Bramkamp (KUNSTHOCHSCHULE KASSEL)

15:20
Jakob Kneip, Disorted Perception
Betreuung: Prof. Tom Schreiber (HOCHSCHULE RHEINMAIN)

15:30
Michael Lurz mit Anwesha Roy, Augmented Reality in Fitness
Betreuung: Prof. Georg Struck (HOCHSCHULE DARMSTADT)

15:40
Paul Pape, Vielfalt in Segmentschichten
Betreuung: Prof. Heike Schuppelius, Prof. Martin Liebscher (HFG OFFENBACH)

15:50
Edgar Schero, in – between
Betreuung: Prof. Peggy Buth (KUNSTHOCHSCHULE KASSEL)

16:00 – 16:30 PAUSE

16:30
Theo Lucas, astro_plantboy_69
Betreuung: Prof. Martina Bramkamp (KUNSTHOCHSCHULE KASSEL)

16:40
Jolina Simpson und Elisa Grehl, Dora
Betreuung: Prof. Steffen Böttrich (HOCHSCHULE RHEINMAIN)

16:50
Leopold Hotz mit Maxim Kuznetsov und Clara Dörholt, Space Weather
Betreuung: Alexander Herzog (HOCHSCHULE DARMSTADT)

17:00
Tim Seger, The Rhythm Section
Betreuung: Prof. Dr. Marie-Hélène Gutberlet (HFG OFFENBACH)

17:10
Aron Farkas, MAGIC Gulyás'.
Betreuung: Prof. Martina Bramkamp (KUNSTHOCHSCHULE KASSEL)

17:20
Paula Berger, Gelbe Karten & Lila Latzhosen (AT)
Betreuung: Prof. Martina Bramkamp (KUNSTHOCHSCHULE KASSEL)

17:30
Pierre Anderson Soulouque, 360Empowerment: Analysis, Conceptualization, And Strategies To Advance Fulldome Films In Local Communities

Betreuung: Prof. Sabine Breitsameter and Robin Wiemann (HOCHSCHULE DARMSTADT)

17:40
Nils Walther, superlandscape
Betreuung: Prof. Auriea Harvey (KUNSTHOCHSCHULE KASSEL)

17:50
Thea Drechsler, SPEAKING NEARBY
Betreuung: Prof. Joel Baumann (KUNSTHOCHSCHULE KASSEL)

18:00
Vania Geier, Vertretung: Steffanie Sivanathan, The event, i beati paoli moderno (AT)
Betreuung: Prof. Jan Peters (KUNSTHOCHSCHULE KASSEL)

18:10 Ende

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich auf der Webseite der B3.


Vier Hochschulen aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie hFMA – die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach, die Kunsthochschule Kassel, die Hochschule RheinMain und die Hochschule Darmstadt – haben zum Wintersemester 2021/22 unter dem Titel HAB – Hessen Abschlussförderung ein Projektförderprogramm zur Unterstützung von Studien-Abschlussprojekten in Kunst-, Design-, Film- und Medienstudiengängen gestartet. 

Ziel der Förderung ist es, Studierende im Film- und Medienbereich in Hessen bei der Entwicklung und Produktion ihrer künstlerisch-gestalterischen Abschlussprojekte mit filmischen und zeitbasierten Medieninhalten, -technologien, -formaten zu unterstützen. 

Weitere Informationen zur HAB - Hessen Abschlussförderung finden sich hier: HAB - Hessen Abschlussförderung

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Film, Diskussion

Im Fokus: Interview mit Anna Bell und Julia Pirzer (Organisationsteam ProfisPlaudernPraxis)

Bald startet die nächste PPP-Veranstaltung im Rahmen des 39. Kasseler Dokfests. Welche Ziele habt ihr euch für die diesjährige Veranstaltung gesteckt?
Anna: Wir haben ein sehr aktuelles und wichtiges Thema aufgegriffen, vielseitige Referent*innen aus diversen Bereichen mit verschiedenen Ansätzen gefunden und wünschen uns, dass viele Studierende der hessischen Hochschulen und andere...

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Bald startet die nächste PPP-Veranstaltung im Rahmen des 39. Kasseler Dokfests. Welche Ziele habt ihr euch für die diesjährige Veranstaltung gesteckt?

Anna: Wir haben ein sehr aktuelles und wichtiges Thema aufgegriffen, vielseitige Referent*innen aus diversen Bereichen mit verschiedenen Ansätzen gefunden und wünschen uns, dass viele Studierende der hessischen Hochschulen und andere Filmschaffende das kostenlose Angebot des Einblicks in die Berufspraxis, des Austauschs und der Beratung wahrnehmen – zusammen mit vielen neuen Erkenntnisse für ihren eigenen Berufseinstieg.

Julia: Wir freuen uns, dass wir nun auch wieder vor Ort stattfinden können. Außerdem sprechen wir seit diesem Jahr intensiviert und gezielt nicht mehr nur die filmpraktischen Studiengänge mit PPP an, sondern versuchen, film- bzw. medienkulturelle und filmpraktische Studierende im Rahmen der Veranstaltung zusammenzubringen. Dass dies wichtig ist, sind wir überzeugt! Denn die beiden Gruppen werden sich ein Leben lang in der Branche begegnen, brennen für das gleiche Thema und sollten ihre Perspektiven frühstmöglich austauschen.


Das diesjährige PPP-Thema „(Un)fair producing – Film- und Medienproduktion mit ganzheitlichem Ansatz?!“ geht uns alle etwas an und ist gerade für junge Medienschaffende ein bedeutsames und immer dringender werdendes Feld. Wie möchtet ihr junge Menschen im Medienbereich auf die Thematik vorbereiten und unterstützen?

Anna: Unsere diesjährigen Referent*innen setzen sich auf sehr unterschiedliche Weise mit diesem Themenkomplex bei ihrer täglichen Arbeit auseinander und bringen verschiedene Standpunkte und Blickrichtungen mit. Felix Große-Lohmann setzt sich beispielswese mit nachhaltigen Materialkreisläufen im Kulturbetrieb auseinander, Britta Waagemann mit gemeinwohl-orientierter Kulturarbeit. Vanina Saracino beschäftigt sich unter anderem mit Kunststrategien, die anthropozentrische und binäre Weltsichten in Frage stellen. Das Ziel unserer Veranstaltung ist es, nicht nur für die Thematik zu sensibilisieren und über die Berufsalltage und Ansichten der Referent*innen zu informieren, sondern junge Filmschaffende zu vernetzen, in Kontakt zu bringen mit diesen Profis und den Dialog zu fördern. 

Julia: Mit dieser einen Veranstaltung zu einem so komplexen Feld zu unterstützen, ist ein großes Vorhaben. Die heutigen Studierenden sind für diese Themenkomplexe sowieso schon sehr sensibilisiert – wir reagieren darauf, greifen auf was Diskurs ist und können damit zeigen, dass wir die Veränderung wahrnehmen und fördern. Unsere Stärke liegt darin, dass wir den Ort bieten, an dem Nachwuchsschaffende zusammenkommen können, um für sie wichtige Themen geschützt und trotzdem auf professionellem Niveau zu diskutieren.


Die Industrie reagiert bereits auf Forderungen aus der Branche. Wie gelangen Filmschaffende an Förderungen, die faires und nachhaltiges Arbeiten unterstützen?

Anna: Profi Nr. 4 ist Merle Lenz. Sie ist Referentin für grünes Drehen und Film Commissionerin bei HessenFilm und Medien und kennt sich daher sehr gut mit Green Shooting und generell mit Filmförderung – vor allem in Hessen – aus.

Julia: Leider kostet es ja immer noch viel Recherchezeit, herauszufinden, ob eine Förderung faires- und nachhaltiges Arbeiten gezielt unterstützt. Ich denke, dass Veranstaltungen wie unsere mit dazu beitragen, dass Förderinstitutionen dies aktiver und offensiver kommunizieren werden.


Referent*innen-Interviews sind ab dem 1. November online – ihr habt spannende Gäste eingeladen, doch auf welchen Gast freut ihr euch besonders?

Anna: Am meisten freuen wir uns auf die Kombination unserer Referent*innen und auf den Austausch zwischen ihnen und den Teilnehmenden bei der Podiumsdiskussion am 18. November – auch bei den Einzelgesprächen. Denn das Miteinandersprechen und voneinander lernen ist das Herzstück von Profis Plaudern Praxis. Wir sind sehr gespannt, was dabei dieses Jahr entsteht.

Julia: Ich kann mich Anna nur anschliessen. Gerade habe ich die Vorab-Interviews aufgenommen und daran gemerkt, dass man vorher eigentlich oft nicht weiß, wie reichhaltig die Erfahrung der einzelnen Referent*innen ist. Mit jeder*m könnte ich mich Stunden unterhalten. Ich hoffe, dass es den Teilnehmer*innen von PPP genauso gehen wird!


HIER findet ihr alle Infos zum Programm und zur Veranstaltung.

Alle Infos zum Projekt: PROFIS PLAUDERN PRAXIS XIV / PRAXIS DOKFEST 2022

Kostenfreie Anmeldung für Einzelgespräche (Präsenz- und Onlinetermine) bis zum 17.11. an Anna Bell: bell@kasselerdokfest.de.

Film, Diskussion, Event, Studentisch

Call for Entries: Projekt Pitches beim 13. HHFT 2022

Auch dieses Jahr soll es beim Hessischen Hochschulfilmtag am 17.11.2022 die Möglichkeit geben, Projekte zu pitchen.
Wer ein zukünftiges Projekt hat, das er oder sie gerne dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags, sowie den anderen Studierenden der Hessischen Hochschulen oder auch den Professor*innen vorstellen will (z.B um Teammitglieder anzuwerben oder eventuell Förderungen...

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Auch dieses Jahr soll es beim Hessischen Hochschulfilmtag am 17.11.2022 die Möglichkeit geben, Projekte zu pitchen.

Wer ein zukünftiges Projekt hat, das er oder sie gerne dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags, sowie den anderen Studierenden der Hessischen Hochschulen oder auch den Professor*innen vorstellen will (z.B um Teammitglieder anzuwerben oder eventuell Förderungen anzufragen) kann das gut über einen Projektpitch machen.

Hierfür wäre es toll, wenn ihr uns kurz Bescheid gebt, wie viel Zeit ihr für euren Pitch einplant (maximal 7 Minuten) und uns eine inhaltliche Übersicht zuspielt. Mails hierfür bitte an hhft@mail.de schicken.

Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden stellen beim HHFT ihre neuesten Filme einem ausgewählten Fachpublikum, sowie anderen Studierenden vor. Zu sehen sind Abschluss- und Semesterarbeiten sowie Debütfilme aus den Bereichen Dokumentar-, Experimental-, Animations-, und Spielfilm.

Alle Informationen zum 13. Hessischen Hochschulfilmtag gibt es auf der Website.

Wettbewerb, Studentisch

Texter*innen gesucht für HHFT 2022

Die Veranstalter des 13. Hessischen HochschulFilmtags suchen wieder interessierte Texter*innen, die Lust haben, Texte für den Katalog zum HHFT zu schreiben.

Um mitzumachen, sollten die Bewerber*innen filminteressiert sein und Spaß am Schreiben haben. Erste Erfahrungen im Rezensieren oder Schreiben über Film sind wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Es kann außerdem entspannt von...

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Die Veranstalter des 13. Hessischen HochschulFilmtags suchen wieder interessierte Texter*innen, die Lust haben, Texte für den Katalog zum HHFT zu schreiben.

Um mitzumachen, sollten die Bewerber*innen filminteressiert sein und Spaß am Schreiben haben. Erste Erfahrungen im Rezensieren oder Schreiben über Film sind wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Es kann außerdem entspannt von zu Hause gearbeitet werden, da der redaktionelle Austausch mit der Filmjournalistin Carolin Weidner über Mailkontakt laufen wird.


Das haben die Teilnehmer*innen davon:

  • eine Festival-Akkreditierung für das 39. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest
  • Teilkostenerstattung bei der Anfahrt nach Kassel
  • mehr Textsicherheit im Bezug auf Katalogtexte, Festivaltexte oder Rezensionen im Allgemeinen
  • eine Publikation mit ihrem Text, die beim HHFT an Studierende und Fachbesucher*innen verteilt wird
  • eine intensive Auseinandersetzung mit einem oder mehreren Filmen

Optional, wenn Teilnehmer*innen am Hessischen Hochschulfilmtag gern persönlich nach Kassel kommen wollen, bieten die Veranstalter ihnen außerdem:

  • einen Tag voller Filmscreenings im ruruHaus Kassel, die einen Querschnitt studentischer filmischer Arbeiten aus vier verschiedenen Hochschulen zeigen: Der Hochschule RheinMain/Wiesbaden, der Kunsthochschule Kassel, der HfG Offenbach und der Hochschule Darmstadt
  • bei Bedarf eine Übernachtungsmöglichkeit am Tag des Hessischen Hochschulfilmtags vom 17. auf den 18. November
  • die Möglichkeit, den selbst rezensierten Film beim Screening im ruruHaus in entspannter Atmosphäre selbst anzumoderieren und eigene Fragen dazu zu stellen
  • die Möglichkeit, mit Filmstudierenden und Fachbesucher*innen in Kontakt zu kommen und Gespräche bei einem gemeinsamen leckeren Abendessen zu vertiefen

Zeichenzahl der Texte: Max. 5000 Zeichen inklusive Leerzeichen (Text Edit: doc. oder doc.x, bitte ohne Formatierung)

Anmeldefrist: 15. August 2022!

Anmeldung per Mail an: hhft@mail.de

Die Veranstalter senden dann die Screening-Links mit den filmischen Arbeiten zu und anschließend kann direkt angefangen werden, in die Tasten zu hauen! Da es sich bei den Filmen um Arbeiten von Studierenden handelt, sind diese mit Vorsicht zu behandeln. Es soll also nicht um einen Verriss der jeweiligen Arbeit gehen, sondern vielmehr sind ein gewisses Fingerspitzengefühl und rhetorische Treffgenauigkeit gefragt, was aber auf keinen Fall den Spaß beim Schreiben mindern sollte.

Alle Informationen zum 13. Hessischen Hochschulfilmtag gibt es auf der Website: https://hhft.info/

Film, Event, Wettbewerb

Call for Entries: 13. Hessischer Hochschulfilmtag (HHFT)

Am 17. November 2022 findet der 13. Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) statt.
Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden stellen dort ihre neuesten Filme einem ausgewählten Fachpublikum, sowie anderen Studierenden vor. Es gibt wieder Abschluss- und Semesterarbeiten sowie Debütfilme aus den...

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Am 17. November 2022 findet der 13. Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) statt.

Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden stellen dort ihre neuesten Filme einem ausgewählten Fachpublikum, sowie anderen Studierenden vor. Es gibt wieder Abschluss- und Semesterarbeiten sowie Debütfilme aus den Bereichen Dokumentar-, Experimental-, Animations-, und Spielfilm zu sehen.

Organisiert von Studierenden mit Unterstützung der hFMA bietet der HHFT eine Plattform, um sich mit Filmemacher*innen anderer Hochschulen zu vernetzen, sich auszutauschen, Vertreter*innen der Film-, Fernseh- und Medienbranche zu treffen, neue Projekte zu pitchen und vor allem: um miteinander Filme zu sehen und zu zeigen.

Filme aus den hFMA-Hochschulen können vom 01.-18.07. eingereicht werden.


Alle Informationen zur Einreichung gibt es auf der Website.

Im Fokus: Interview mit Animatorin Urte Zintler

hFMA: 2009 hast du an der Kunsthochschule Kassel deinen Abschluss mit dem Animationsfilm „Die Gedanken sind frei" gemacht, der dann auch gleich in die ersten Ausgabe des 'Hessen Talents'-Programms aufgenommen wurde. Wie ist es dann für dich weitergegangen?
URTE: Es war eine tolle Erfahrung im „Hessen Talents Programm“ mit meinem Abschlussfilm unter anderem auf der Berlinale zu laufen. Dadurch...

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hFMA: 2009 hast du an der Kunsthochschule Kassel deinen Abschluss mit dem Animationsfilm „Die Gedanken sind frei" gemacht, der dann auch gleich in die ersten Ausgabe des 'Hessen Talents'-Programms aufgenommen wurde. Wie ist es dann für dich weitergegangen?

URTE: Es war eine tolle Erfahrung im „Hessen Talents Programm“ mit meinem Abschlussfilm unter anderem auf der Berlinale zu laufen. Dadurch konnte ich eine Menge Kontakte knüpfen und vertiefen, was in der Trickfilmbranche sehr wichtig ist. Der Film lief anschließend erfolgreich auf mehr als 30 Festivals im In-und Ausland, wurde in Ausstellungen und Kunstmessen gezeigt, Preise gewonnen und hat Referenzförderungspunkte gesammelt.  

Direkt nach meinem Studium habe ich mich als Character Animatorin selbstständig gemacht und bin jahrelang von Studio zu Studio gereist, um an den unterschiedlichsten Produktionen deutschlandweit mitzuwirken. Da ich schon während des Studiums Berufserfahrung sammeln konnte, ging es für mich nahtlos ins Arbeitsleben über. Ich habe in verschiedene Techniken (Zeichentrick, 3D-Animation, digitaler Legetrick) hauptsächlich an kommerziellen animierten Kinofilmen, Serien und Kurzfilmen gearbeitet.  

Allerdings habe ich neben der klassischen Animationstechnik eine besondere Leidenschaft für experimentelle Filme und künstlerische Herangehensweisen an Filmprojekte, weswegen ich parallel auch an künstlerischen Filmen zB. am Niaf (Netherlands Institute for Animation Film) gearbeitet und eigene Kurzfilmprojekte realisiert habe („Leerstelle“).  

Zeitgleich mit meinem Abschluss von der Kunsthochschule Kassel begann auch meine Tätigkeit in der Lehre. So habe ich neben Workshops an der Kunsthochschule Kassel auch einige Lehraufträge für Animation und Character Development an der HOWL und der Bauhausuni Weimar angenommen und fokussiere mich seit über 10 Jahren neben meiner Arbeit als Animatorin auch auf meine Lehrtätigkeit als Senior Lecturer am Animationsinstitut an der Filmakademie in Baden-Württemberg, in meiner Funktion als Leiterin der Studienvertiefung Character Animation. 

Viele Jahre habe ich mich als Vorstandsmitglied in der AG Animationsfilm für die Belange von Trickfilmschaffenden eingesetzt, um einen Anstoß zu geben zur Verbesserung der Arbeitswelt von Trickfilmer*innen, war in den unterschiedlichsten Auswahljuries vertreten und bringe meine Fachkompetenz auf Podiumsdiskussionen (u.a. FMX und Mitteldeutsche Medientage) und beratend in Gremien, wie der Züricher Filmstiftung ein.


hFMA: Seit 2015 hast du das Trickfilmstudio Federfisch Animation in Leipzig. Hat dich das Studium an der Kunsthochschule gut ausgerüstet für den Berufsalltag als Filmemacherin?

URTE: Mein Studium an der Kunsthochschule Kassel war ein wichtiger Baustein in meiner Ausbildung und hat mir vor allem Raum gegeben, mich als Filmemacherin auszuprobieren. Hier hatte ich den Mut jenseits aller kommerzieller Konventionen die künstlerischen Aspekte im kurzen Animationsfilm auszuloten. 

An der Kunsthochschule haben wir auch gelernt, Projekte in Gänze umzusetzen und alle Arbeitsschritte, die bei einer Produktion nötig sind, selbst zu durchlaufen und zu reflektieren, was einen großen Vorteil im Berufsleben darstellt, da man für viele Positionen einsetzbar ist. Das erlaubte einen umfassenden Einblick in die Trickfilmproduktion und der Austausch mit den anderen Studiengängen förderte eine Vielseitigkeit künstlerischer Handschriften.




hFMA: Im Mai 2022 kam der abendfüllende Animationsfilm 'Die Odyssee' ins Kino, an dem du mit anderen internationalen Animator*innen anderthalb Jahre lang gearbeitet hast. Du arbeitest aber auch als Regisseurin für eine Kinderserie für den Kika. Wie ist die Zusammenarbeit mit den Öffentlich-Rechtlichen zustande gekommen?

URTE: Während meiner jahrelangen Mitarbeit in vielen Studios in unterschiedlichen Städten und Bundesländern habe ich mir ein großes Netzwerk an Auftraggebern und Mitarbeitern aufgebaut, auf das ich bei der Gründung meines Studios zurückgreifen konnte. Da die Auftragsvergabe in unserer Branche oft über Empfehlungen und eine direkte Anfrage läuft, ist es sehr wichtig, sichtbar zu sein, verlässlich und neugierig in der Produktion aufzutreten. Ich bekomme die unterschiedlichsten Anfragen aus vielen Bereichen der Produktion und stehe als Partner für größere Projekte in meinem Studio zur Verfügung, initiiere aber auch selbst Filmprojekte in unterschiedlichen Kontexten.



hFMA: Deine eigenen Filme sind eher experimentell, in deinem Arbeitsleben versuchst du Kunst und kommerzielle Produktionen zu verbinden. Was ist das Ziel dieser Strategie?

URTE: Ich hatte schon immer eine Leidenschaft für diese unterschiedlichen Bereiche der Animation. Bei kommerziellen Projekten, die meist in der klassischen Technik animiert werden, kann ich meinen Hang zum Perfektionismus ausleben und bei den Filmen mit experimentellerem Ansatz kann ich das alles komplett ignorieren und mich von meinem Instinkt leiten lassen, frei „aus dem Bauch heraus“ animieren. 

Mit Auftragsarbeiten für TV und Kino wird eher ein junges Publikum bedient, wohingegen Themen für ein erwachsenes Publikum meiner eher ernsthaften Natur nahe sind und ich den intellektuellen Austausch genieße. Ich versuche mit der Arbeit in meinem Studio beide Richtungen zu vereinen und Raum und Zeit für diese verschiedenen Ansätze zu schaffen, Kunst und Kommerz zu verschränken. 

Im Idealfall lassen sich künstlerische Aspekte in Auftragsarbeiten – also Kinderfilm – einfließen und es bietet sich auch die Möglichkeit von der Arbeit an künstlerischen Filmproduktionen leben können.

Mein Ziel ist es, langfristig als Trickfilmerin zu arbeiten, mit vielseitigen Herausforderungen meine Familie und mein Leben finanzieren zu können und mich künstlerisch weiterzuentwickeln, ohne die jeweils andere Sache aus den Augen zu verlieren. Das Aufrechterhalten der Leidenschaft.

HessenFilm und Medien fördert den hessischen Filmnachwuchs

Die Förderergebnisse April der HessenFilm und Medien sind da! Darunter zahlreiche Förderungen für Projekte von Absolvent*innen und Studierenden hessischer Hochschulen aus dem hFMA-Netzwerk (Auszug aus der Pressemitteilung). 
Erstmals hat in dieser Förderrunde eine eigene Jury über die Projekte des hessischen Nachwuchses entschieden, der so neuen Raum zur kreativen Entfaltung...

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Die Förderergebnisse April der HessenFilm und Medien sind da! Darunter zahlreiche Förderungen für Projekte von Absolvent*innen und Studierenden hessischer Hochschulen aus dem hFMA-Netzwerk (Auszug aus der Pressemitteilung). 

Erstmals hat in dieser Förderrunde eine eigene Jury über die Projekte des hessischen Nachwuchses entschieden, der so neuen Raum zur kreativen Entfaltung findet.

Förderungen für Studierende & Alumni der Kunsthochschule Kassel

Im Bereich Produktionsvorbereitung erhalten Christian Wittmoser und Zuniel Kim für ihren Dokumentarfilm Bangkok Nox 40.000 Euro.

Im Bereich Stoffentwicklung werden drei Projekte unterstützt:

  • Fabian Schmalenbachs Spielfilm Kai und Mia (26.000 Euro) 
  • Giorgi Abashishvilis Spielfilm Rückflug (25.000 Euro) 
  • Die Serie Selma tauscht Sachen der Raumkapsel GbR, ein Kasseler Start-Up mit Martin Schmidt und Dennis Stein-Schomburg (30.000 Euro)

In der Kategorie 'Besonderer Hochschulabschlussfilm' wurde Julia Gens für Ihre Doku It’s a men’s world 20.000 Euro zugesprochen.

Ein STEP Autor:innenstipendium erhält Aria Azizi für drei Projekte zum Thema: Frauen und Kinder im Krieg. Ihre Mentorin ist Prof. Yana Drouz


Förderung für Studierende der Hochschule Darmstadt

Als 'Besonderer Hochschulabschlussfilm' wird auch der Kurzfilm Staudamm von Noreen Erkardas mit 20.000 Euro gefördert.


Förderung für Alumnus der HfG Offenbach

Die Produktions von Nicolas Gebbes Kurzfilm The Sunset Special 2  wird mit 20.000 Euro gefördert.


Förderung für Projekt der Hochschule RheinMain, Wiesbaden

Der Spielfilm Schöne Seelen von Prof. Tom Schreiber (Regisseur) erhält 320.000 Euro und mit der Wiesbadener Firma plotless eine Produktions-Begleitung am Standort. plotless GbR ist eine Gründung von Alumni der Hochschule in Wiesbaden und Prof. Tom Schreiber.

Alle Förderergebnisse finden sich hier.

T-Port Talent Spotlight: Petra Stipetić und Maren Wiese

Unser Partner T-Port hat für das aktuelle T-Port Filmmaker Spotlight mit Hessen Talents Petra Stipetić und Maren Wiese von der Kunsthochschule Kassel gesprochen - ihr Film "Jeijay" wurde im Rahmen des Hessen Talents 2022 Projekts im Katalog der hFMA auf T-Port präsentiert.

T-Port: Tell us about yourselves:
Petra & Maren: We are – Petra Stipetić (*03/01/1992 in Zagreb, Croatia) and Maren...

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Unser Partner T-Port hat für das aktuelle T-Port Filmmaker Spotlight mit Hessen Talents Petra Stipetić und Maren Wiese von der Kunsthochschule Kassel gesprochen - ihr Film "Jeijay" wurde im Rahmen des Hessen Talents 2022 Projekts im Katalog der hFMA auf T-Port präsentiert.


T-Port: Tell us about yourselves:

Petra & Maren: We are – Petra Stipetić (*03/01/1992 in Zagreb, Croatia) and Maren Wiese (*03/14/1990 in Lingen, Germany) two animators from Kassel, Germany. We have been studying animation at the Kunsthochschule Kassel since 2014. Since 2016 we have been working together as an animation collective under the name fishyfilms. We are currently working on our graduation film.

T-Port: While working on the film, where did you draw your inspiration from?

Petra & Maren: Our everyday life, dating apps and weird dates.

T-Port: How did you first start working on this film? What was the process like and what first sparked the idea to make this film?

Petra & Maren: First, we had the idea of the two protagonists standing in front of the mirror and looking at themselves… Building on this, we were further inspired by a couple we know and let our imagination run wild.

T-Port: Tell us a bit about your film and the filmmaking process – what were your main insights?

Petra & Maren: It was exciting to try stop motion for the first time, having the puppets in your hands and really animating them analogously. Then there were a lot of little things you had to watch out for, like fluff in the set, the right lighting conditions, etc. It was a completely different experience than usual when we animate on the PC and just sit all day. Suddenly you had to climb onto the set, be on your feet a lot, do physical work.

T-Port: What were the biggest challenges you encountered during making your film?

Petra & Maren: The doll construction, we each injured a hand and had to continue working with one hand.

T-Port: If you had to summarise your film in three words, what would they be?

Petra & Maren: Life goes on.

T-Port: What did you find (or still find) as especially lacking in the process of distributing and promoting your film? What was especially challenging?

Petra & Maren: The publication – where and when is the best place to do it so that a lot of people see it. Unfortunately, during Corona there were very few festivals, so we don’t even know how many people have seen the film… and what the feedback from the audience was like…

T-Port: Where are the gaps in the film industry?

Petra & Maren: In general, short films have little meaning except at festivals. People are looking for series and feature films. There are also few animated films for adults, and hardly any from Germany.

T-Port: What are your plans and dreams for the future?

Petra & Maren: We’d like to do an adult animation series and find a buyer or broadcaster to support us. Otherwise, we would like to continue working as freelance filmmakers and hopefully still have films and collaborations.

T-Port: Tell us about a filmmaker that you admire and why?

Petra & Maren: Reka Bucsi – because she invents fantastic worlds.

T-Port: Can you tell us about your first encounter with cinema – do you recall your first memory from watching a film?

Petra & Maren: Probably Disney movies, the music and the catchy tunes that seemed to haunt you forever.

T-Port: Next to filmmaking, what do you consider your passions in life?

Petra & Maren: Cooking and skating, walking the dog and swimming.

T-Port: Do these passions influence your filmmaking, are there any connections?

Petra & Maren: You can switch off and often get into a state of flow. They are relaxing things that give you an inner bliss.

T-Port: What is the best thing you recently watched or experienced? (TV/Cinema/ Gallery/other)

Petra & Maren: The OA.

T-Port: Which film do you find overrated, and why?

Petra & Maren: “Into the Wild” – due to pride, the protagonist died instead of simply admitting that he doesn’t do well with wildlife.