close

Kontakt

hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main
Phone +49 (69) 830 460 41

Anfahrtsbeschreibung hier

Sie erreichen uns in der Kernzeit montags bis freitags von 10.00 - 16.30 Uhr. 

kommiss. Geschäftsführung
Lara Nahrwold (montags bis freitags) – nahrwold(at)hfmakademie.de

Mitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis donnerstags) – schimmer(at)hfmakademie.de

  • Alle
  • Öffentlich
  • Studentisch
  • Jahr: 2022 Alle 2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008
  • Monat Alle Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
  • Termine

    Bis 22.04.2022 / Freitag (Studentisch)

    Workshop / Seminar

    Hochschule für Musik und Darstellende Kunst

    Pitch-Workshop mit Sibylle Kurz am 21.+22. April 2022

    2022 bietet euch die hFMA wieder Pitch-Workshops der beliebten Trainerin Sibylle Kurz an: diesmal einen Pitch-Workshop an der HfMDK, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Lasst euch diese Chance nicht entgehen!
    Termin:
    Donnerstag+ Freitag, 21.+ 22.04.2022
    10:00 – 17:00 Uhr
    Präsenz wird angestrebt.

    Ort: 
    Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
    Eschersheimer Landstraße...

    Mehr erfahren

    2022 bietet euch die hFMA wieder Pitch-Workshops der beliebten Trainerin Sibylle Kurz an: diesmal einen Pitch-Workshop an der HfMDK, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Lasst euch diese Chance nicht entgehen!

    Termin:
    Donnerstag+ Freitag, 21.+ 22.04.2022
    10:00 – 17:00 Uhr
    Präsenz wird angestrebt.

    Ort: 
    Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
    Eschersheimer Landstraße 29-39
    60322 Frankfurt am Main

    Zur Teilnahme ist es wichtig, eine eigene Idee, Konzept oder ein (Theorie-)Projekt mitzubringen, um daran praxisnah und konkret die nächsten Entwicklungsschritte zu erarbeiten. Ziel ist, die Herausarbeitung des lebendigen Motivs eures Vorhabens, dessen Stärken und Schwächen und wie ihr es effektiv präsentiert. Mit Sibylle Kurz könnt ihr genau das üben und wertvolles Feedback der Trainerin und der anderen Teilnehmer*innen sowie inspirierende Tipps und Tricks mit nach Hause nehmen.

    Bewerben können sich nur Studierende der HfMDK! 


    Workshop-Inhalte:

    • Input zu eurer Projektentwicklung
    • die Essenz von Stoffen, Themen, und deren emotionalen Effekten beim Publikum
    • unterschiedliche Präsentations-Situationen
    • verbale und non-verbale Kommunikationstechniken und deren Wirkung

    Im Kunst-, Kultur-, und Medienbereich zu studieren und zu arbeiten bedeutet in die Zukunft zu denken – und den nächsten Schritt dann auch zu gehen: Ideen wollen umgesetzt, neue Denkansätze und Konzepte wollen produziert und von einem Publikum entdeckt werden. Egal ob studentischer Kurzfilm, klassischer Dokumentarfilm, Games, Animationen, kommerzielles Kino, cross- und transmediale Konzepte oder experimentelle Videokunst, Tanzprojekte, Literatur - Kreativität braucht Öffentlichkeit!

    Als Kreativschaffende*r ist man deshalb nicht nur ständig damit beschäftigt, sein Projekt weiterzuentwickeln, sondern auch die Idee dahinter für andere nachvollziehbar zu machen, um für sie zu begeistern. Dazu ist es wichtig, seine Gedanken laut zu formulieren und anderen zu erzählen, um sich selbst klarer zu werden. Ob man das nun Brainstorming, Präsentation oder Pitching nennt… Hauptsache es geht weiter mit den Projekten. 


    ANMELDESCHLUSS
    Dienstag, der 12. April 2022

    1.) ANMELDUNGEN
    Bis Dienstag, der 12. April 2022 ausschließlich über das Online-Formular:
    https://form.jotform.com/212484067876365

    2.) EINZUREICHENDE PROJEKTUNTERLAGEN
    Bis Dienstag, der 12. April 2022 anahrwold@hfmakademie.de

    • Kurzzusammenfassung des geplanten Projekts (max. 2 DIN A4 Seiten)
    • Motivationsschreiben zum Projektinhalt:
      Thema- und Format-Definition, künstlerische Umsetzung (max. 2 DIN A4 Seite)
    • Motivationsschreiben zur Teilnahme am Workshop (z.B. Selbsteinschätzung zu bisherigen Pitching-/Präsentationserfahrungen sowie Erwartungen zum Workshop, max. 1 DIN A4 Seite)
    • Kurz-Lebenslauf
    • Die Zusage, an den Terminen in vollem Umfang verbindlich teilzunehmen

    Kontakt für RÜCKFRAGEN:
    Lara Nahrwold nahrwold@hfmakademie.de
    Tel: 069 830 468 35 (Mo, Di & Mi)

    Film & Media Meetup #5

    Nach dem Studium rein in die Film und Medienbranche. Doch wie Kontakte finden? Wie die individuell richtigen Leute kennenlernen? Was läuft?

    Antwort: erstmal Netzwerken.
    Unser Angebot für Studierende, Alumni und alle Interessierten!
    Die ersten Runden des Film & Media Meetups in 2021 waren vielversprechend. Deshalb geht's auch bei den Events in 2022 darum, unkompliziert Leute kennenzulernen,...

    Mehr erfahren

    Nach dem Studium rein in die Film und Medienbranche. Doch wie Kontakte finden? Wie die individuell richtigen Leute kennenlernen? Was läuft?

    Antwort: erstmal Netzwerken.

    Unser Angebot für Studierende, Alumni und alle Interessierten!

    Die ersten Runden des Film & Media Meetups in 2021 waren vielversprechend. Deshalb geht's auch bei den Events in 2022 darum, unkompliziert Leute kennenzulernen, sich über Projekte auszutauschen, erste (oder zweite oder mehrere …) Kontakte zu knüpfen.

    Unser Thema im März: Wie können wir uns vernetzen?

    Nach einer kurzen Vorstellung von Networking-Tools freuen wir uns über eure Erfahrungen und Berichte: Wie vernetzt ihr euch mit anderen Kreativschaffenden? Welche Netzwerke nutzt ihr hochschulintern oder hochschulübergreifend – und welche Netzwerke fehlen euch möglicherweise noch?

    Online über wonder.me. Einfach zugänglich. Kostenfrei.

    Das Film & Media Meetup ist ein Kooperationsprojekt von:

    Wir mit dir in einem virtuellen Raum. Alle 2 Monate am letzten Donnerstag. 1 Stunde von 18 bis 19 Uhr.

    Donnerstag, 31. März 2022, 18 Uhr. Zugangslink gibt's nach Anmeldung über Eventbrite!

    Networking works.


    In der Regel triffst du beim Film & Media Meetup:

    Junge Generation Hessischer Film:

    • Nicolas Kronauer (Produzent Fourmat Film GmbH)

    HessenFilm und Medien:

    • Marion Wagner (Leiterin Förderabteilung)
    • Mariana Schneider (Förderreferentin)
    • Christiane Zietzer (Projekt-Koordinatorin STEP & Grüner Film)

    Filmhaus Frankfurt:

    • Felix Fischl (Geschäftsführer)
    • Gisela Waetzoldt-Hildebrandt (Produktionsberatung)
    • Alexander Mühlenburg  (Corona-Fördermittel-Beratung)

    Film- und Kinobüro Hessen:

    • Daniela Fend (Geschäftsleitung)
    • Nina Friemann (Projektleitung hessen film tour und Kinoabspielringe)
    • Leila Haschtmann (PR & Filmschaffendenbetreuung)
    • Meghann Munro (Projektleitung kurz+hessisch - Kurzfilmvermittlung)

    hessische Film- und Medienakademie (hFMA):

    • Anja Henningsmeyer (Geschäftsführerin)
    • Csongor Dobrotka (Mitarbeiter / Festivalleiter Die Seriale)
    • Lara Nahrwold (Mitarbeiterin)
    • Celina Schimmer (Mitarbeiterin)

    Einmal hin, einmal her: Chytilovás Kino am Ende des Sozialismus

    Wir schreiben das Jahr 1988, die qualvolle Endphase des realen Sozialismus in der westböhmischen Provinz. Eine neurotische Kamera verfolgt Arbeit und Freizeit dreier Männer im spärlichen Schnee des Kurorts Karlsbad. Es stellt sich die Frage: ”Was kann man in diesem korrupten Dschungel sonst tun, als es miteinander zu treiben?” 
    Chytilová...

    Mehr erfahren

    Wir schreiben das Jahr 1988, die qualvolle Endphase des realen Sozialismus in der westböhmischen Provinz. Eine neurotische Kamera verfolgt Arbeit und Freizeit dreier Männer im spärlichen Schnee des Kurorts Karlsbad. Es stellt sich die Frage: ”Was kann man in diesem korrupten Dschungel sonst tun, als es miteinander zu treiben?” 

    Chytilová liefert eine Satire ihrer Gesellschaft der Achtziger, die sich unmerklich von einer Komödie in eine Tragödie verwandelt, mit dramatischen Elementen arbeitend. Bewirkt die Katastrophe eine Reinigung oder bleibt es beim Jammern und Schaudern? 

    Die Tragikomödie kreist um eine Gruppe von Mitdreißigern, die sich von Party zu Party und diversen sexuellen Abenteuern bewegen, bis einer der Freunde AIDS-positiv diagnostiziert wird.  Als eine der ersten Regisseurinnen Osteuropas realisierte Věra Chytilová damit einenFilm über das damalige Tabuthema der AIDS-Erkrankung.

    Das Ende des Films soll damals wie eine Bombe eingeschlagen haben; der Film wurde sowohl auf das Moskauer Filmfestival als auch in den Oscar-Wettbewerb geschickt. 

    Natascha Drubek-Meyer lehrt Filmwissenschaft und Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie ist Chefredakteurin der open access-Zeitschrift Apparatus (www.apparatusjournal.net), die sich Film und Medienkulturen in Zentral- und Osteuropa widmet.


    VORSTELLUNG: Do. 17.02.2022, ab 20:15 Uhr | ORT: Kino im Deutschen Filmmuseum, Schaumainkai 4160596 Frankfurt am Main

    Film: KOPYTEM SEM, KOPYTEM TAMTainted Horseplay
    CSSR 1988, RVěra Chytilová.
    D: Tomás Hanák, Milan Steindler, Tereza Kucerová. 137 min. 35mm. OmU

    Kracauer Lectures: Brigitta Kuster, Zwischen Sorge, Reparatur und Heilen: Kinogefüge

    Die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten,...

    Mehr erfahren

    Die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.

    Was und wie im Kino wahrgenommen wird, zeitigt nicht bloß epistemische, sondern auch die Erfahrung betreffende Effekte. Und die tief beunruhigenden Wechselwirkungen zwischen dem, was den Filmbildern geschieht und dem, was den Menschen geschieht, hat insbesondere im Nachgang der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs Erschütterungen hervorgerufen, die auch Siegfried Kracauer untersuchte, etwa im Zuge seines Testfilms, der allerdings nie über den Status des Projekts hinausgelangte.

    Gilles Deleuze hat drei Phasen des Nachdenkens über Kino unterschieden, diejenige, die ihr Interesse auf das richtete, was auf dem Bild und hinter ihm zu sehen ist, diejenige, die den Status des Bildes selbst zu erkunden antrat und erörterte, ob der Blick dem standhalten konnte, was er sah. Die dritte Phase fragt ihm zufolge: Wie kann man sich in das Bild einfügen, in es hineinschlüpfen? – Das Nachdenken über Kinogefüge versucht, über die Verkettung von Ursache und Wirkung, von Film und Zuschauer*in hinausgehend ein konstitutives Zusammenspiel ebenso heterogener wie autonomer Ausdrucksformen und Körperregimes in wechselseitiger metastabiler Dynamik zu unterstellen. Ein Kinogefüge affirmiert die Transformierbarkeit und Durchlässigkeit, wie sie auch für die heutige audiovisuelle Medienlandschaft prägend sind. Die Frage, der sich der Vortrag hierbei widmet, lautet: Sind Kinogefüge, die entsprechend jene institutionellen und medialen Rahmungen, die sie ermöglichen, immer fliehen, ein guter Ort für care?

    Dienstag 15.02.2022, 18 Uhr
    Brigitta Kuster (Humboldt-Universität zu Berlin), Zwischen Sorge, Reparatur und Heilen: Kinogefüge
    Vortrag in deutscher Sprache.

    Brigitta Kuster ist Kulturproduzentin und Kulturwissenschaftlerin. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte sind das dritte, militante, akzentuierte oder kleine Kino sowie das Desiderat neuer radikaler postkinematografischer Gefüge sowie biometrische Grenz- und Identifikationstechnologien an der EU-Außengrenze. Sie arbeitet als Juniorprofessorin für Kulturwissenschaftliche Filmforschung und Gender an der Humboldt-Universität zu Berlin.


    Wichtige Informationen zur Teilnahme: Die Lectures finden online statt. Die Zoom-Einladung bekommen Interessierte von fairfax@tfm.uni-frankfurt.de


    Informationen gibt es auch auf der Website. Außerdem wird es dort nach der Veranstaltung auch einen Mitschnitt geben.

    Godard versus CHYTILOVÁ VERSUS FORMAN. Linke Missverständnisse und Filmpolitik

    Der 1969 produzierte Film PRAVDA der Dziga Vertov Gruppe (u.a. Jean-Luc Godard und Jean-Henri Roger) entlarvte den latenten Kapitalismus der Imagery des Sozialismus in Bildern des tschechoslowakischen Fernsehens und Arbeiterlebens. Auch Věra Chytilová, die Godard in PRAVDA interviewte, wurde zur Zielscheibe der Kritik, insofern ihr von den Filmemachern eine anti-marxistische (statt einer...

    Mehr erfahren

    Der 1969 produzierte Film PRAVDA der Dziga Vertov Gruppe (u.a. Jean-Luc Godard und Jean-Henri Roger) entlarvte den latenten Kapitalismus der Imagery des Sozialismus in Bildern des tschechoslowakischen Fernsehens und Arbeiterlebens. Auch Věra Chytilová, die Godard in PRAVDA interviewte, wurde zur Zielscheibe der Kritik, insofern ihr von den Filmemachern eine anti-marxistische (statt einer anti-kommunistischen) Haltung unterstellt wurde. "Chytilová = Zanuck and Paramount" - so die Formel, mit der Godard seine Kritik in PRAVDA zuspitzt. 

    In ihrem 1981 für das belgische Fernsehen produzierten Dokumentarfilm CHYTILOVÁ VERSUS FORMAN vergleicht Chytilová den Verlauf ihrer Karriere mit jener Miloš Formans, der infolge seiner Emigration in die USA nach der Niederschlagung des Prager Frühlings als Hollywood-Regisseur Weltruhm erlangte und zum Zeitpunkt des Filmdrehs gerade mit der Fertigstellung seines für 8 Oscars nominierten Films RAGTIME beschäftigt war. In ihrem Film, der gleichzeitig Selbstreflexion und kritische Auseinandersetzung mit ihrem Kollegen ist, stehen grundlegende Fragen des Filmischen wie des Politischen auf dem Prüfstand.

    Chytilovás hatte ihren Kollegen Forman in New York und London während der Dreharbeiten zu RAGTIME (1981) besucht. Das Gespräch zwischen ihr und dem Regisseur offenbart die Auswirkungen ihrer unterschiedlichen Regie-Biografien: Forman ging nach der Niederschlagung des Prager Frühlings ins Exil, Chytilová blieb hingegen in der Tschechoslowakei.

    Nicole Kandioler ist Assistenzprofessorin für Politik der Medien im Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien.

    Die „Lecture & Film“-Reihe "Zwischen Surrealismus und Subversion: Die Filme von Věra Chytilová" präsentiert die wichtigsten Arbeiten von Věra Chytilová mit Einführungen von Spezialist:innen.


    VORSTELLUNG: Do. 20.01.2022, ab 20:15 Uhr
    ORT: Kino im Deutschen Filmmuseum, Schaumainkai 4160596 Frankfurt am Main

    Film: CHYTILOVÁ VERSU FORMAN CONSCIOUSNESS OF CONTINUITY
    BE/CSSR 1981. R:Věra Chytilová
    Dokumentarfilm. 84 Min. Digital. engl./frz. OF

    DiCi-Hub Lecture: Insights into Film Industry

    Research with Stephen Follows
    Auf Einladung des Digital Cinema-Hubs, gewährt der Branchenexperte Stephen Follows Einblicke in seine datengestützte Forschung zur Filmindustrie. 
    Mit seinem renommierten Blog stephenfollows.com hat er sich zum Ziel gesetzt, "anhand von Daten aufzuzeigen, wie die Filmindustrie tatsächlich funktioniert". Follows behandelt Fragen, die vom Filmgeschäft...

    Mehr erfahren

    Research with Stephen Follows

    Auf Einladung des Digital Cinema-Hubs, gewährt der Branchenexperte Stephen Follows Einblicke in seine datengestützte Forschung zur Filmindustrie. 

    Mit seinem renommierten Blog stephenfollows.com hat er sich zum Ziel gesetzt, "anhand von Daten aufzuzeigen, wie die Filmindustrie tatsächlich funktioniert". Follows behandelt Fragen, die vom Filmgeschäft über Diversität am Set bis hin zur Erkennung von Mustern in Filmplakaten reichen - alles, was sich messen lässt, ist ein potenzielles Thema für einen seiner über 340 veröffentlichten Beiträgen. In diesem Vortrag wird Follows anhand von Beispielen seine Methodik beleuchten und erörtern, wie sich seine Ansätze im Laufe der Zeit verändert haben.

    Donnerstag, 10.02.2022 18:00 c.t. - 20:00 (Virtuell via Zoom) in englischer Sprache. 

    Die Teilnahme steht jedem offen, der sich für dieses Thema interessiert. Einwahllink nach Anmeldung bei: haeusler@tfm.uni-frankfurt.de.

    Get-Together Hessen Talents 2022

    Netzwerken – und zwar trotz Pandemie! 
    Da ein Kennenlernen live beim Empfang der Filmhochschulen leider nicht möglich war, bieten wir am Donnerstag, 3.2. um 14:00 Uhr den Hessen Talents und allen Filmschaffenden aus anderen Filmhochschulen ein Treffen im virtuellen Raum an!
    Das Get-Together ist ein unkompliziertes Beisammensein von 14:00 - 15:00 Uhr – ganz ohne Registrierung auf der...

    Mehr erfahren

    Netzwerken – und zwar trotz Pandemie! 

    Da ein Kennenlernen live beim Empfang der Filmhochschulen leider nicht möglich war, bieten wir am Donnerstag, 3.2. um 14:00 Uhr den Hessen Talents und allen Filmschaffenden aus anderen Filmhochschulen ein Treffen im virtuellen Raum an!

    Das Get-Together ist ein unkompliziertes Beisammensein von 14:00 - 15:00 Uhr – ganz ohne Registrierung auf der Plattform wonder.me

    Um 14:00 Uhr geht’s los mit einer Begrüßung durch Celina Schimmer, danach führt Lara Nahrwold inhaltlich durch das Get-Together.
    Das gesamte Team der hFMA Geschäftsstelle ist während der Veranstaltung anwesend.

    Was ist sonst geplant?
    Das Treffen soll ganz unter dem Motto "Netzwerken" stehen. Nach einer kleinen Vorstellungsrunde könnt ihr euch frei in verschiedene Themenräume begeben und euch dort mit Gleichgesinnten austauschen.

    Zudem ist eine gemeinsame Ideensammlung geplant, die als Grundlage der HESSEN TALENTS Masterclass im Mai dienen soll. Also seid ihr gefragt: Welchen Referent*innen wolltet ihr schon immer mal zuhören oder auch etwas bestimmtes fragen? Schickt uns hier eure Vorschläge oder Anregungen – je mehr, desto besser!

    Um 15:00 Uhr ist das Networking zuende.

    Interessent*innen können gerne noch eine Person mitbringen – es lohnt sich, wenn jede*r vor einem eigenen Rechner sitzt.

    Bei Anmeldung unter info@hfmakademie.de erhaltet Ihr den Link und weitere Informationen zu den technischen Besonderheiten von wonder.me 

    Wir freuen uns auf Euch!

    Virtuelle Führung über den Europäischen Filmmarkt der Berlinale

    Die alljährlich exklusiv für Hessen Talents organisierte Führung über den Europäischen Filmmarkt der Berlinale (EFM) mit Producerin Jessica Landt findet auch 2022 online statt.

    Am Mittwoch, 3. März 2020 dreht sich 1 Stunde lang alles um die Filmindustrie. 


    Jessica führt Euch via ZOOM in einem Rundgang über den EFM und beantwortet dabei Eure Fragen und Fragen...

    Mehr erfahren

    Die alljährlich exklusiv für Hessen Talents organisierte Führung über den Europäischen Filmmarkt der Berlinale (EFM) mit Producerin Jessica Landt findet auch 2022 online statt.

    Am Mittwoch, 3. März 2020 dreht sich 1 Stunde lang alles um die Filmindustrie. 

    Jessica führt Euch via ZOOM in einem Rundgang über den EFM und beantwortet dabei Eure Fragen und Fragen wie:

    • Wozu ist ein Filmmarkt da? Welche Stände gibt es?
    • Was bedeutet ein Filmmarkt für mein/e Projekt/e? 
    • Wie kann ich mich auf einen Marktbesuch vorbereiten?
    • und vieles mehr!

    Dieser Rundgang ist nützlich für alle, die mit dem Filmemachen irgendwann mal Geld verdienen möchten!

    Interessentinnen außerhalb des Hessen Talents-Progamm können sich für eine Teilnahme anmelden unter info@hfmakademie.de 

    Kracauer Lectures: Nicholas Baer, The Poverty of New Film History

    Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als...

    Mehr erfahren

    Mit ihrem Titel würdigt die Reihe „Kracauer Lectures in Film and Media Theory“ den gebürtigen Frankfurter Philosophen, Soziologen, Schriftsteller und Film- und Medientheoretiker Siegfried Kracauer (1889-1966), einen der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts im Feld der Film- und Medientheorie. Zugleich verwies der Reihentitel auf die Rolle Frankfurts und seiner Universität als Gründungsorte der kritischen Reflexion des Films und der technischen Medien im 20. Jahrhundert.

    Die Reihe setzt sich zum Ziel, avancierte aktuelle Positionen der Film- und Medientheorie und der Medienphilosophie sowie der Medienreflexion in der Kunst- und Kulturwissenschaft und der philosophischen Ästhetik zur Darstellung zu bringen und damit einen Beitrag zur Erweiterung und Entwicklung des Feldes der Film- und Medienwissenschaft zu leisten, der am schnellsten wachsenden geisteswissenschaftlichen Disziplin in Deutschland.

    Am 1. Februar beschäftigt sich Nicholas Baer (Universität Groningen) in seinem englischen Vortrag auf ironische Art und Weise mit der Vorgeschichte des zeitgenössischen Posthistorismus und untersucht die Beziehung zwischen dem Kino und der "Krise des Historismus".

    Recently, the question of how and even whether to situate works of art within history has given rise to intense methodological disputes across the humanities. Scholars have challenged the privileging of cultural context above other concerns, from aesthetics and form to transtemporal resonance and present-day relevance. In Rita Felski’s gloss, “Though we cannot as yet speak of a posthistoricist school, a multitude of minor mutinies and small-scale revolts are under way.” Offering an ironic prehistory of contemporary posthistoricism, this lecture will explore the relation between cinema and the “crisis of historicism” widely diagnosed by German philosophers in the interwar period. I will argue that films of the Weimar Republic lent vivid expression to the crisis of historical thinking, revealing the capacity of the medium to engage with fundamental questions of the philosophy of history. Drawing sustained attention to the philosophical critiques of historicism that accompanied the first decades of moving-image culture, I will propose a more reflexive mode of historiography—one that considers how film itself reflects on questions of historicism—as well as an approach to studying cinema in conjunction with enduring historical-philosophical concerns. My guide will be Siegfried Kracauer, who integrated the critique of historicism into a theory of film and media in his writings of the Weimar period and beyond.

    Dienstag 01.02.2022, 18 Uhr
    Nicholas Baer (Universität Groningen), The Poverty of New Film History
    Vortrag in englischer Sprache

    Nicholas Baer is Assistant Professor of Film Studies in the Department of Arts, Culture, and Media at the University of Groningen in the Netherlands. He is currently completing a monograph, Historical Turns: Weimar Cinema and the Crisis of Historicism. Baer has co-edited two volumes of film and media theory: the award-winning The Promise of Cinema: German Film Theory, 1907–1933 (University of California Press, 2016) and Unwatchable (Rutgers University Press, 2019).


    Wichtige Informationen zur Teilnahme: Die Lectures finden online. Die Zoom-Einladung bekommen Interessierte von fairfax@tfm.uni-frankfurt.de

    Informationen gibt es auch auf der WebsiteAußerdem wird es dort nach der Veranstaltung auch einen Mitschnitt geben.

    Förderung Festivalteilnahme 2022: Kurzfilmfestival in Clermont-Ferrand

    Netzwerken und Festivalluft – Bereits zum zweiten Mal bietet die hFMA zwei Studierenden aus dem hFMA Netzwerk die Möglichkeit auf eine monetär geförderte Festivalteilnahme. Unterstützt werden jährlich ein Besuch auf dem Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand im Januar, und ein Besuch beim Animationsfestival in Annecy im Juni 2022.
    Sofern Corona es erlaubt …

    Die Teilnehmenden erhalt damit die...

    Mehr erfahren

    Netzwerken und Festivalluft – Bereits zum zweiten Mal bietet die hFMA zwei Studierenden aus dem hFMA Netzwerk die Möglichkeit auf eine monetär geförderte Festivalteilnahme. Unterstützt werden jährlich ein Besuch auf dem Kurzfilmfestival Clermont-Ferrand im Januar, und ein Besuch beim Animationsfestival in Annecy im Juni 2022.
    Sofern Corona es erlaubt …

    Die Teilnehmenden erhalt damit die Gelegenheit Fachpublikum und Vertreter*innen von Institutionen und Hochschulen persönlich kennenzulernen.

    Dabei unterstützen wir die jeweiligen Teilnehmer*innen nicht nur mit einem Anteil der Reise- und Akkreditierungskosten sondern vernetzen sie auch mit der vor Ort anwesenden und aktiven AG Kurzfilm, dem Bundesverband deutscher Kurzfilm als erste Ansprechpartnerin vor Ort. Im Gegenzug berichten die Teilnehmer*innen über ihre Social Media-Kanäle vom Festival.

    Wir gratulieren in diesem Jahr Zeno Gries aus der Graduiertenschule für Bewegtbild, Kunsthochschule Kassel, der zum Kurzfilmfestival in Clermont-Ferrand fährt. 

    Wir haben Zeno nach seinen Erwartungen gefragt:

    "Es ist das erste Mal, dass ich die Möglichkeit haben werde so ein großes Kurzfilmfestival außerhalb von Deutschland zu besuchen und meine Vorfreude ist dementsprechend groß.
    Mit Sicherheit werde ich so viel Zeit wie möglich im Kino verbringen! Über alles andere mache ich mir noch keine Gedanken, das lasse ich auf mich zukommen."

    Weitere Informationen zum Kurzfilmfestival in Clermont-Ferrand gibt es auf der Website.